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Gletscherschmelze und Himalajarekorde
Felsabbrüche in den Dolomiten, zerstörte Wanderpfade im Tiroler Lechtal und Todesfälle durch herabstürzende Steine und Eis am Mont Blanc. Die Risiken im Gebirge haben zugenommen.
Das kontinuierliche Schmelzen der Alpengletscher und das Auftauen des Permafrosts erhöhen die Unvorhersehbarkeit beim Bergsteigen. Gleichzeitig erreichen uns aus dem Himalaja Berichte über neue Rekorde: Nach einem erfolgreichen Tag für kommerzielle Expeditionen haben 15 Menschen gleichzeitig alle 14 Achttausender bestiegen.
Der Extremkletterer Thomas Huber aus Berchtesgaden traf am Latok III in Pakistan, der 6946 Meter hoch ist, wegen der extremen Wetterbedingungen keine Gipfelchancen an. Sein Bruder Alexander fand nach einer Operation wegen eines Hirntumors den Weg zurück ins Leben und zum Klettern, indem er eine neue Route eröffnete, die zutreffend "Überleben" genannt wurde.
"Gletscherschmelze und Himalajarekorde" im Überblick
Gletscherschmelze und Himalajarekorde
von Ernst Vogt
Sendezeit | So, 22.12.2024 | 17:30 - 18:30 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Nachspiel" |