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Ist das normal?

Warum komme ich nicht? Macht Porno süchtig? Und was ist guter Sex? Die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und der Wissenschaftsjournalist Sven Stockrahm klären auf – über Mythen, Ängste und Fragen rund um Sex, Partnerschaft und Liebe. Hier geht’s um Fakten, nicht um Anekdoten. Überraschend, wissenschaftlich fundiert und mit spannenden Gäst:innen. Immer montags, alle zwei Wochen. Feedback per Sprachnachricht oder Mail an istdasnormal@zeit.de. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von Ist das normal?

215 Folgen
  • Folge vom 13.03.2023
    "Mir ist es gleich, ob ich Hände oder Genitalien einer Person berühre"
    Alexander Hahne hilft, den eigenen Körper zu spüren – über Berührung von außen. Ob Genitalmeditation, Narben-Mapping oder Solosex-Coaching: Was ist Sexological Bodywork? "Es geht um die Aneignung des genussvollen Körpers", sagt Alexander Hahne über seine Arbeit. Der Sexualpädagoge ist ausgebildeter Sexological Bodyworker. Zu ihm kommen Menschen, die Fragen zur eigenen Sexualität und ihr Spüren haben. Egal, ob es um Lust und Erregung geht, um Grenzen oder die Neuentdeckung des eigenen Körpers, etwa nach einer Transition: Im Kern hilft Alexander Menschen dabei, zu sich zu finden und ihre Bedürfnisse zu erkennen. Im Sexpodcast erzählt er den Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm, wie eine Session bei ihm abläuft, wie er seine Hände nach Wunsch seiner Klient:innen einsetzt und was Berührungen auslösen können. Er bietet professionelle Nähe an, sagt er, keinen privaten Kontakt. "Die Kernfrage ist für viele: Für wen tue ich Dinge, auch gerade beim Sex mit anderen?", sagt Alexander. Mehr zu unserem Gast und zur Folge - Alexander Hahne ist Sexualpädagoge, Referent für sexuelle Gesundheit und ausgebildeter Anwender von Sexological Bodywork. Mehr zu ihm gibt es auf seiner Website oder auf Instagram. - Mehr Hintergrundwissen über sexologische Körperarbeit bieten unter anderem die Seiten des Europäischen Berufsverbands der Sexological Bodyworkers, EASB. Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 27.02.2023
    "Solosex kann die Partnerschaft total entlasten"
    Mehr als Quickie zwischendurch und Selfcare: Solosex ist Selbstermächtigung, sagt Therapeutin Julia Henchen. Wie er Lust weckt, Tabus bricht und auch der Beziehung hilft. Die meisten tun es, aber reden viel zu selten darüber: Selbstbefriedigung. Dabei sei Solosex ein tolles Mittel, sich selbst, den eigenen Körper, Bedürfnisse und Grenzen zu erkunden, sagt die Sexualtherapeutin und Pädagogin Julia Henchen. Auch in der Partnerschaft gilt: "Wir sind selbst für unsere sexuelle Befriedigung verantwortlich." Allerdings haben Menschen Solosex oft heimlich, manche schämen sich sogar dafür. Im Sexpodcast fragen die Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm: Wenn es so viele gute Gründe für die Selbstbefriedigung gibt, warum fehlt das Wissen dazu? "Niemand lernt wie die Vulva stimuliert wird, beim Penis aber fällt jedem sofort eine Handbewegung ein", sagt Henchen. Und das kann auch beim Sex mit anderen zu Frust führen und stressen. Denn wie Menschen auf ihren eigenen Körper blicken hat viel damit zu tun, was sie glauben, wie Sex zu sein hat. Wir besprechen, warum besonders Frauen kritisch auf Selbstbefriedigung blickken, wieso es gut sein kann, seine eigene Solosex-Routine zu hinterfragen oder zu ändern und welche Sextoys sich gerade für die Vulva am besten eignen. Mehr zu unserer Gästin und zur Folge - Julia Henchen ist Paar-, Familien- und Sexualtherapeutin in eigener Praxis sowie ausgebildete Sexualpädagogin. Mehr zu ihr gibt es auf ihrer Webseite. - Unter dem Namen Lustfaktor informiert sie, gibt Tipps und bietet Beratungen und Coachings zu Sexualität und Beziehungen an. Auf Instagram ist sie ebenfalls: @Lustfaktor - 2022 ist ihr Buch Lustfaktor – Wie du Solosex so richtig genießen kannst erschienen. - Forschende haben Solosex unter Frauen und Männern verglichen und belegen, dass sich Frauen deutlich seltener selbst befriedigen (Archives of Sexual Behavior: Herbenick et al., 2022) und auch später im Teenageralter damit beginnen, wie repräsentative Daten der Studie Gesundheit und Sexualität in Deutschland (GeSiD) (Daten von 2017 als Pdf). - In dieser Folge geht es am Rande auch darum, wie ein bewegliches Becken Lust und Erregung kontrollieren kann: Die Schweizer Aufklärungsseite lilli.ch zeigt dazu eine Übung in Videos für Männer und für Frauen. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - Was der Vulva guttut - "Es geht um den Menschen, der am Penis dranhängt" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 13.02.2023
    "BDSM ist einvernehmliche Gewalt, das ist für viele das Erregende daran"
    BDSM ist nichts für One-Night-Stands, sagt Therapeutin Lia Ophée. Es geht um Grenzüberschreitung. Über den Reiz an Kinks Die Lust am Schmerz und der Reiz, zu quälen, fasziniert viele, sagt die Sexualtherapeutin Lia Ophée: "Zu mir kommen längst Menschen, die sich zu langweilig fühlen, weil sie nicht kinky sind." Alles außer Vanillasex mit Löffelchen-, Reiter- und Missionarsstellung: Im Sexpodcast sprechen die Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit Lia Ophée darüber, was BDSM und Kink wirklich ausmacht. "Leute glauben, es gibt ein goldenes Regelwerk des BDSM", sagt Ophée. Das sei aber Quatsch: "Wenn es eine Regel gibt, dann die, dass es keine Regeln gibt." Deshalb ließen sich auch Risiken niemals komplett ausschließen. "Nach einer Session muss es allen gut gehen, nicht zwingend währenddessen", sagt Ophée und erklärt, nach welchen Grundsätzen die Grenzerfahrung gut funktionieren kann und was insbesondere Einsteiger:innen beachten sollten. Und was, wenn wirklich mal etwas schiefläuft? Wie sich Manipulation und Missbrauch erkennen lassen und warum es so schwer ist, Menschen zu helfen, die in der alternativen Sexualität traumatische Erfahrungen machen. Mehr zu unserer Gästin und zur Folge - Lia Ophée ist Pädagogin, Sexualtherapeutin und Coach. Ihr Schwerpunkt sind vermeintliche Randbereiche wie Kinks und BDSM oder eben alternative Sexualität. Mehr zu ihr und ihrer Arbeit gibt es auf geführtesexualität.de. - Ophée gibt zudem Workshops für BDSM-Einsteiger:innen und arbeitet mit Menschen, die Gewalt und Missbrauch in dem Bereich erlebt haben. - US-Forschende schätzen, dass zwischen 40 und 70 Prozent aller Erwachsenen bereits von BDSM und Kink geträumt haben. Nicht ganz so viele haben sich ausprobiert (Journal of Sex Research: Brown et al., 2020). - Es fehlen Therapeut:innen, die kinkinformiert und kinksensibel arbeiten. Infos zu Weiterbildungen und möglichen Anlaufstellen finden sich etwa auf den Seiten der US-amerikanischen Non-Profit-Organisation Tashra (Allianz zu Gesundheitsforschung im Bereich alternativer Sexualitäten). - Die Vereine SMJG (das Kürzel steht für BDSM Jugend) oder auch SMart e.V. bieten Aufklärung, Beratung, Hinweise zu Stammtischen und weiteren Anlaufstellen rund um alternative Sexualität, Kink und BDSM. - Weitere Informationen, Studien und Literaturtipps haben wir in den Artikeln zu unseren bisherigen Sexpodcastfolgen zum Thema BDSM aufgelistet. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - Das Spiel von Dominanz und Unterwerfung - Die Regeln, wie man lustvoll quält - Warum Schmerz so erregend sein kann Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 30.01.2023
    Mama, was ist ficken?
    Kinder fragen und Erwachsenen fehlen die Worte: Wie spricht man über Sex, Masturbation und Porno? Die Sexualpädagogin Magdalena Heinzl erklärt es uns. Muss das sein? Ja "Kinder folgen dem Prinzip: Fühlt sich gut an, mach ich wieder", sagt Magdalena Heinzl. Und wenn sich der Vierjährige am Sofa reibt, ist das erst mal kein Grund zur Sorge. Die Sexualpädagogin weiß, dass Kinder von Geburt an sexuelle Wesen sind. Nur sprechen Erwachsene ihnen das Bedürfnis nach schönen Gefühlen, Körperlichkeit und Neugier oft ab – aus Scham, Überforderung oder weil sie fürchten, Schaden anzurichten. Nur hilft das niemandem. Was müssen Eltern, Tanten, Opas und Bezugspersonen also wissen, die bei Fragen wie "Was ist blasen?", "Wieso kribbelt das so schön?" oder "Was ist eine Vulva?" erst mal sprachlos sind? Den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm erzählt Heinzl, dass sexuelle Bildung das ganze Leben beeinflusst: Wie Menschen in Beziehungen miteinander umgehen, Grenzen setzen, den eigenen Körper wahrnehmen, sich selbst und andere wertschätzen, sich spüren. Kinder dabei gut zu begleiten, sei eine gesellschaftliche Verantwortung, sagt Heinzl. Mehr zu unserer Gästin und zur Folge - Magdalena Heinzl ist klinische Sexologin sowie Sexual-, Trauma- und Theaterpädagogin. Als sexOlogisch klärt sie auf Instagram auf, bietet Workshops, Fortbildungen und Kurse in ihrer Praxis an und podcastet zu Sexualität, Körperwahrnehmung und Gewaltprävention. - Am 8. Februar 2023 erscheint Heinzls erstes Buch: Was kribbelt da so schön? Von Beginn an aufklären – für einen selbstbewussten Zugang zu Sexualität, Körper und Gefühlen - In der Ist das normal?-Folge "Es ist traurig, dass es mutig ist, sich so zu zeigen, wie man ist" spricht Magdalena Heinzl über Selbstliebe. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema - "Wenn es um Sex geht, sollten wir Kinder nicht für dumm halten" - "Sexualität fängt nicht erst mit 13 an" - Wie die Kindheit unsere Sexualität prägt - "Kindern kann man nicht nur sagen: Sex ist, wenn zwei sich lieb haben" Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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