Trans*-Menschen sind sich sicher: Sie sind in den falschen Körper
geboren. Eine Frau, gefangen im Körper eines Mannes. Ein Mann, der im
Spiegel eine Vagina sieht, wo ein Penis sein sollte. Gesicherte Zahlen
dazu, wie viele Menschen transident oder transsexuell sind, gibt es
nicht. Doch laut der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und
Intersexualität sind 0,25 Prozent aller geborenen Kinder trans*. Unter
dem Wunsch, als Angehöriger des anderen Geschlechtes zu leben, kann die
Identität und die Persönlichkeit leiden, wie die Sexualtherapeutin
Melanie Büttner in dieser Sexpodcast-Folge erzählt.
Das Thema ist ein Muss für einen Podcast, der sich mit allen Fragen rund
um die Themen Sex und Sexualität beschäftigt. Das sehen wir wie unsere
Hörerinnen und Hörer, die uns zahlreiche Fragen geschickt haben. Weil es
so viel zu besprechen gibt, sind zwei Folgen entstanden. In dieser
ersten Folge klären wir, woran Menschen merken, dass sie trans* ist, wie
sich Transsexualität etwa von Homosexualität abgrenzt und wie es
Menschen geht, die in das abweichende Geschlecht geboren wurden. In der
zweiten Folge spricht Büttner dann darüber, wie sich das Äußere an das
wahre Wesen im Innern auch mit Operationen angleichen lässt und welche
Herausforderungen dies mit sich bringt.
Ihr habt eine Frage? Irgendetwas, was ihr schon immer über Sex wissen
wolltet? Schreibt uns per E-Mail an istdasnormal@zeit.de. Alle Folgen
und Quellen von “Ist das normal?” finden sich auf
www.zeit.de/sexpodcast.
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