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Ist mit Grizzlys getaucht: Andreas Kieling

Der "Bärenmann" wird er genannt. Dieser Spitzname kommt nicht von ungefähr, denn niemand ist den Bären so oft so nahe gekommen wie Andreas Kieling. Für seine Tierdokumentationen reist er in die entlegensten Ecken der Erde und lebt monatelang in der Nähe der Tiere, um sie an sich zu gewöhnen. Diese Ausdauer wird mit Filmaufnahmen belohnt, die sonst niemandem gelingen.

Andreas Kieling hat Eisbären bei der Paarung gefilmt oder Grizzlybären unter Wasser bei der Lachsjagd. Für den ARD-Dreiteiler "Abenteuer Erde - Yukon River" wurde er 2008 mit dem Panda Award ausgezeichnet, dem Oskarpreis des Tierfilms.

Seitdem war er wieder unterwegs, auf einer Expedition zu den "Letzten ihrer Art" in Ruanda, Kirgisien und auch Indonesien. Außerdem ist er mit seiner Hündin Cleo quer durch die Bundesrepublik den ehemaligen Todesstreifen entlang gewandert. "Mitten im wilden Deutschland" heißt diese Dokumentation. Zuletzt war der Tierfilmer auf Expedition in Südostasien, auf den Spuren des großen Pandabären und der Süßwasserdelfine unterwegs.

In der "Gesprächszeit" erzählt Andreas Kieling, wie sich das Fell von Pandabären anfühlt. Wie es ist, mit einem Krokodil oder einem Grizzly zu tauchen und was passiert, wenn eine wilde, schlecht gelaunte Elefantendame im Galopp auf einen zu rennt.

Andreas Kieling im Gespräch mit Britta Lumma im Überblick

Sendezeit So, 27.03.2011 | 21:05 - 22:00 Uhr
Sendung Bremen Zwei "Bremen Zwei nach Eins"
Radiosendung