WirtschaftRatgeber
Kaminöfen: Neue Grenzwerte und umweltfreundliche Alternativen
Wer mit einem Kamin Wärme erzeugt, schafft nicht nur eine behagliche Stimmung vor den flackernden Flammen, sondern gewinnt auch eine gewisse Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen wie Öl und Gas. Angesichts der durch die russische Führung ausgelösten Energieknappheit ist die Nachfrage nach Kaminöfen erheblich gestiegen.
Allerdings ist das Heizen mit Holz nicht besonders umweltverträglich. Zudem bestehen gesundheitliche Gefahren, da schädliche Emissionen wie Kohlenmonoxid, Ruß und Feinstaub freigesetzt werden, die die Atemwege belasten können. Ab 2025 tritt die nächste Phase der Bundesemissionsschutzverordnung in Kraft, wodurch neue Grenzwerte für Schadstoffe bei Kaminöfen gelten. Ältere Modelle müssen angepasst werden, um weiter betrieben werden zu dürfen.
Welche Öfen sind von den neuen Regelungen betroffen? Wie kann man den Schadstoffausstoß eines Kamins verringern? Welche Energieeffizienzlabels sind beim Erwerb neuer Öfen hilfreich? Was sollte man beim Entzünden des Feuers beachten, damit der Ofen optimal arbeitet? Welche Alternativen stehen zum traditionellen Holzkamin zur Verfügung? Und unter welchen Bedingungen kann ein Kaminofen nachträglich in ein Gebäude integriert werden? Auf diese Fragen geben die von Sebastian Moritz eingeladenen Fachleute Antworten.
Kaminöfen: Neue Grenzwerte und umweltfreundliche Alternativen im Überblick
Sendezeit | Do, 19.12.2024 | 10:08 - 11:30 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Marktplatz" |