Starke Töne kamen vom Kraftwerk Heimbach
Starke Töne kamen vom Kraftwerk Heimbach © cyano66 / iStock.com

Klassische Musik

Kammermusikfest Spannungen 2024

Exzentrisch, leidenschaftlich, unberechenbar: Das zweite Streichquartett des tschechischen Komponisten Josef Suk ist eine wilde Fahrt durch verschiedenste Ausdrucksformen. "Man kann nie voraussehen, wohin er als nächstes geht", meint die Geigerin Alina Ibragimova, "die Wendungen sind absolut verrückt und wundervoll."

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Dieses 1911 fertiggestellte, äußerst komplexe Werk erinnert stellenweise an die Klangwelten von Arnold Schönberg oder Leoš Janá?ek. Dennoch ist es einzigartig und mit nichts wirklich vergleichbar, betont Ibragimova, die Suk in Heimbach für sich neu entdeckt hat.

In eine phantastische Traumwelt entführt Detlef Glanerts Sextett "Noctambule", das im Jahr 2008 beim Kammermusikfest Spannungen uraufgeführt wurde. Den Abschluss des Konzerts bildet das beliebte Streichquintett von Johannes Brahms – eines seiner letzten Werke – das mit Wehmut, Nostalgie und ungarischen Tanzrhythmen bezaubert.

"Kammermusikfest Spannungen 2024" im Überblick

Kammermusikfest Spannungen 2024

von Suk, Glanert, Brahms

Mit Sharon Kam, Klarinette; Kiveli Dörken, Klavier; Florian Donderer, Violine; Alina Ibragimova, Violine

Kraftwerk Heimbach

26.6.2024

Sendezeit Mo, 18.11.2024 | 21:05 - 22:50 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Musik-Panorama"
Radiosendung