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Kampf gegen die Müllschwemme – Reparieren statt Wegwerfen?
In Deutschland fallen jährlich mehr als 400 Millionen Tonnen Abfall an. Um dieses Problem zu verringern, soll das "Recht auf Reparatur" eingeführt werden, um Hersteller zu einer umweltfreundlicheren Produktion zu zwingen.
T-Shirts für wenige Euro und Handys, die nach kurzer Zeit bereits als veraltet gelten, sind Ausdruck unserer Wegwerfgesellschaft. Diese Konsumgewohnheit wird zunehmend zu einem Problem: Die Menge an Abfall steigt stetig an, beträchtliche Rohstoffe enden auf Mülldeponien oder werden verbrannt.
Allein in Deutschland entstehen jährlich 400 Millionen Tonnen Müll. Vieles davon könnte wieder instandgesetzt werden. Selbsthilfekurse, in denen man lernt, wie man Fahrräder oder Elektrogeräte repariert, oder Online-Anleitungen erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Die Europäische Union hat beschlossen, ein "Recht auf Reparatur" zu erlassen, das bis 2026 auf nationale Ebene übertragen werden muss, um Hersteller zu nachhaltigem Handeln zu verpflichten. Doch wie plant man die Durchführung? Wie soll die Einhaltung überprüft werden?
"Kampf gegen die Müllschwemme – Reparieren statt Wegwerfen?" im Überblick
Kampf gegen die Müllschwemme – Reparieren statt Wegwerfen?
von Philipp Landauer
Sendezeit | Di, 14.01.2025 | 19:30 - 20:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Wirtschaft und Umwelt" |