KI in der Biomedizin

Pharmafirmen nutzen bereits künstliche Intelligenz, um nach neuen Wirkstoffen zu suchen. Zukünftig könnte es dabei helfen, Stellen im Genom zu finden, an denen Muskelerkrankungen auftreten können. Doch welche Risiken sind damit verbunden? Einige Experten warnen vor Missbrauch und biologischen Waffen

Pharmaunternehmen setzen gegenwärtig künstliche Intelligenz ein, um nach neuen Arzneimitteln zu suchen. Darüber hinaus könnte sie in Zukunft dabei unterstützen, genetische Stellen zu identifizieren, die für Muskelkrankheiten verantwortlich sind.

Weltweit werden Milliarden in diese Forschung investiert, da sie vielversprechende Therapien in Aussicht stellt. Gibt es dabei nicht auch Gefahren? In einem Experiment modifizierten Pharmazeuten ihre KI so, dass sie tödliche Substanzen errechnete. Mehrere Fachleute warnen jedoch vor möglichen Missbräuchen und der Entwicklung biologischer Waffen.