Lowell Backstage Folgen

Trotz aller Bemühungen im außergerichtlichen Mahnverfahren – nicht immer kommt es zu einer Einigung. Dann folgt das gerichtliche Mahnverfahren. Wenn sich jemand damit auskennt, dann Maren Schaschek. Sie ist ihr gesamtes Berufsleben im Inkasso und seit 12 Jahren für die Lowell-Tochter Sirius in Hamburg tätig. In der dritten Folge der Podcast-Reihe „Inkasso erklärt“ führt sie Kommunikationschef Niels Oelgart durch den Dschungel des gerichtlichen Mahnverfahrens. Eindrucksvoll schildert Maren Schaschek, welche unterschiedlichen Optionen sich ergeben. Doch spätestens, wenn der Gerichtsvollzieher die Vermögensauskunft anfordert, wird es für den Konsumenten leider richtig unangenehm. Daher auch hier der eindringliche Appell der Lowell-Kollegin: Nicht den Kopf in den Sand stecken. Im Gespräch findet sich in der Regel immer eine Lösung.

Mit dem außergerichtlichen Mahnverfahren kennt sich Jennifer Nostheide-Podoll aus. In der zweiten Folge des Podcasts „Inkasso erklärt“ beschreibt sie die Prozesse, Fristen und Vorgehensweisen von Inkasso-Unternehmen in diesem Stadium. Kennzeichnend dabei: Die Gerichte bleiben erst einmal außen vor, man versucht, im direkten Kontakt mit dem Konsumenten eine Lösung zu finden. Mit plastischen Beispielen erklärt Jennifer Nostheide, wie Inkassounternehmen und Konsumenten Einigungen finden können. Von sofortiger Zahlung über Stundung, Ratenzahlung oder auch Vergleichen. Dazu versucht der Inkassodienstleister immer wieder, in Kontakt mit dem Konsumenten zu treten. Und auch in diesem Stadium gilt: Sprechenden Menschen kann geholfen werden.

... dann kommt es darauf an, ob du im Verzug bist. Michelle Wasserfuhr und Christina Sartowski erklären, was beim Zahlungsverzug passiert, welche Konsequenzen drohen und wie man sich am besten verhält, wenn Mahnungen eintrudeln oder sogar die Übergabe an ein Inkassounternehmen droht. Lasst es am besten erst gar nicht soweit kommen! Freut euch beim Onlineshopping gerne über die neuen Schuhe oder die schicken Klamotten. Aber schaut auch auf die Rechnung, die im Karton liegt. Da steht dann alles drauf. Der Betrag natürlich und bis wann ihr überwiesen haben müsst. Was ihr in dieser Phase sonst noch wissen solltet, damit es keine Probleme gibt, erfahrt ihr jetzt hier!