Rund 1000 Tiere leben im Hamburger Tierheim Süderstraße – Hunde, Katzen, Vögel und Kleintiere, aber auch Reptilien und sogar Schweine. Manche Tiere bleiben nur ein paar Tage, andere Monate oder Jahre. Denn oft genügen sie den Ansprüchen der Interessenten nicht: Der Hund zu groß, das Kaninchen zu alt, die Katze zu kränklich. Und die Papageien viel zu laut.
Besonders diese Langzeit-Bewohner liegen der tierärztlichen Leiterin Dr. Urte Inkmann am Herzen. Moin! Reporterin Katharina Jetter hat die Tierärztin bei ihrem Rundgang durch das Tierheim begleitet und dabei auch erfahren, welchem Stress viele Tiere durch die Silvester-Knallerei ausgesetzt sind.
Im Gespräch mit Caren Busche erzählt sie von den glücklichsten Bewohnern des Tierheims: die Wellensittiche, die ein Dasein als Einzeltier im Käfig fristeten und jetzt im bunten Schwarm in einer großen Voliere leben.
Und hier der Link zur Startseite des Hamburger Tierschutzvereins: https://www.hamburger-tierschutzverein.de
Das war die vorerst letzte Folge von "Moin! Die Reportage".
Bei Fragen und Anregungen mailt uns/ mailen Sie gerne an: Moin@ndr.de

Feature
Moin! Die Reportage Folgen
Typisch norddeutsch, neugierig und nah dran: unsere Reporter*innen gehen raus ins echte Naturleben. Naturschutz und Waldwirtschaft, Wolfstouren und Elbvertiefung: In diesem Jahr bringen unsere Reporter*innen spannende und auch kontroverse Natur-Geschichten aus dem Norden mit ins Studio zu den Hosts Caren Busche und Niklas Schenck. „Moin!“ – Die Reportage verwebt lockere Gespräche mit O-Ton-Szenen und viel Atmosphäre. Mal emotional, mal kritisch. Immer authentisch. So lernen wir Menschen, Natur und Initiativen im Norden auf besondere Weise kennen. Ein Podcast zum Dabeisein und Miterleben.
Folgen von Moin! Die Reportage
22 Folgen
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Folge vom 28.12.2023Hund, Katze, Papagei: Warten auf ein neues Zuhause
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Folge vom 21.12.2023Mit allen Sinnen: Ein Wintertag im WaldkindergartenIm Waldkindergarten sind die Kinder den ganzen Tag an der frischen Luft, meist gibt es nur einen Bauwagen als Wetterschutz. So wie bei den „Wildsprösslingen“ in Dechow. Der Waldkindergarten dort gehörte zu den ersten in Mecklenburg-Vorpommern. Moin! Reporterin Alexa Hennings hat die Kinder und Erzieherinnen einen Tag lang begleitet. Hat mit ihnen den Bollerwagen gepackt und ist in den Wald gezogen. Wie das funktioniert, viele Stunden in der Natur zu sein, ohne das übliche Spielzeug auskommen, ohne Strom und fließendes Wasser - und das alles an einem Wintertag - das ist Thema Ihrer Reportage. Und hier noch ein Link zum Bundesverband der Natur-und Waldkindergärten. https://www.bvnw.de/ Bei Fragen oder Anregungen freuen wir uns über Mail an: Moin@ndr.de
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Folge vom 07.12.2023Keine Angst vor dem Kälteschock: Eisbaden in der ElbeWer geht schon freiwillig ins eisige Wasser? Mehr Menschen als wir glauben, denn Eisbaden liegt im Trend. Manche springen in ein Eisloch, andere wiederum strömen an die Nord- und Ostseeküsten und begrüßen bei Minusgraden das neue Jahr. In Hamburg laden die Eisbademeisters ein, für einen guten Zweck in die Elbe zu springen. Eisbademeisters ist eine private Initiative, die das Eisbaden zum Anlass nimmt, Spenden für die Obdachlosenhilfe zu sammeln. Unter dem Motto „Herzenswärme gegen soziale Kälte“ springen Profifußballer und Menschen wie du und ich am Elbstrand bei Övelgönne für immerhin einige Minuten in die Elbe. Reporter Sven Ahnert war dabei, aber nicht im Wasser, und hat mit mutigen, willigen und überzeugten Eisbadenden gesprochen. Im Gespräch mit Caren Busche erläutert er, dass es auch gesundheitliche Gründe geben kann für den Sprung ins eisige Nass. Und hier noch der Link zu den Eisbademeisters: https://eisbademeisters-hamburg.de