An zehn Standorten in Hamburg kümmert sich Imkerin Elena Chmielewski um ihre Bienenvölker. Moin! Reporterin Katharina Jetter begleitet sie in diesem Podcast bei der diesjährigen Honig-Ernte. Ausgerüstet mit Schutzanzug, Smoker, Laubbläser, Handfeger und Meißel öffnet die Imkerin die Stöcke mit jeweils rund 20.000 Bienen und erklärt den inneren Aufbau. Der Umweltpädagogin kommt es bei ihrer Arbeit nicht auf eine maximale Honigernte an, sondern auf möglichst gesunde Bienenvölker. Deshalb ergreift sie bei ihren Kontrollen ausgleichende Maßnahmen, entnimmt beispielsweise Bienen, wo es zu viele gibt. Und verteilt sie dann an ein schwaches Volk.
Im Gespräch mit Host Caren Busche erzählt Katharina Jetter auch, wie Imkern in der Stadt das Umweltbewusstsein verbessert.
Fragen, Anregungen? Wir freuen uns über Mail: Moin@ndrinfo.de
Und hier noch ein paar interessante Links zum Thema Imkern:
Hier geht es um Aus-und Fortbildungsangebote des Deutschen Imkerbundes e.V.
https://deutscherimkerbund.de/172-DIB_Nachwuchsfoerderung
Wer sich für Imkern in Hamburg interessiert, bekommt hier einen Überblick über die einzelnen Vereine:
https://www.ivhh.de/imkerverband/angeschlossene-vereine/
Und hier die Website der Imkerin Elena Chmielewski:
http://www.bienenschule-hamburg.de/

Feature
Moin! Die Reportage Folgen
Typisch norddeutsch, neugierig und nah dran: unsere Reporter*innen gehen raus ins echte Naturleben. Naturschutz und Waldwirtschaft, Wolfstouren und Elbvertiefung: In diesem Jahr bringen unsere Reporter*innen spannende und auch kontroverse Natur-Geschichten aus dem Norden mit ins Studio zu den Hosts Caren Busche und Niklas Schenck. „Moin!“ – Die Reportage verwebt lockere Gespräche mit O-Ton-Szenen und viel Atmosphäre. Mal emotional, mal kritisch. Immer authentisch. So lernen wir Menschen, Natur und Initiativen im Norden auf besondere Weise kennen. Ein Podcast zum Dabeisein und Miterleben.
Folgen von Moin! Die Reportage
24 Folgen
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Folge vom 22.09.2022Bienen für alle? Unterwegs mit der Stadtimkerin
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Folge vom 08.09.2022Abschaltfest in Gorleben - Wiedersehen im Beluga-Dreieck„Wir stellen uns quer“ hieß es, als Ende der 1970er Jahre in der niedersächsischen Gemeinde Gorleben ein nukleares Entsorgungszentrum entstehen sollte. Es folgten Jahrzehnte des Protestes. Heute erinnern Bauruinen, eine Lagerhalle für atomaren Müll und das stillgelegte Erkundungsbergwerk an die aufwühlenden Zeiten des Widerstandes. Dass der Protest nicht nur aus medienwirksamen Straßenblockaden bestand, sondern aus vielen Formen zivilen Ungehorsams, daran erinnern Wolfgang Ehmke, Elisabeth Hafner-Reckers und andere „Atomkraft-Nein-Danke-Protestler“ der frühen Jahre - sie alle hat unser Reporter Sven Ahnert beim „Abschaltfest“ im Beluga-Dreieck getroffen. Das ist eine kleine Waldlichtung im Schatten der Atomanlagen, auf der als Mahnmal das ausgemusterte Aktionsschiff Beluga von Greenpeace steht. Hier noch zwei interessante Links zum Thema aus dem Landesfunkhaus Niedersachsen: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/gorleben1613.html https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/Gorleben-und-der-Atommuell-Eine-Chronik,gorlebenchronik2.html Und hier unsere Mail-Adresse: moin@ndrinfo.de Wir freuen uns über Post. Viel Spaß beim Hören!
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Folge vom 25.08.2022Himmlisch und tierisch - Artenschutz im KirchturmIn Winzenburg, südlich von Hildesheim, steht die katholische Kirche Mariä Geburt. In ihrem Turm nisten Falken, unter dem Dach leben Fledermäuse, in der Glockenstube wartet ein Schleiereulen-Kasten auf seine Besiedelung und ganz vorne im Kirchenschiff wohnt ein Siebenschläfer. Reporter Michael Hollenbach hat diese und andere Kirchen in Niedersachsen besucht und sich auf die Spuren ihrer tierischen Bewohner begeben. Im Gespräch mit Host Caren Busche erzählt er auch, wie sich Kirchengemeinden beim Natur - und Artenschutz unterstützen lassen können, warum Eulen und Falken möglichst weit oben wohnen wollen, und warum sie der Glockenschlag kalt lässt. Die Kirche Ihrer Gemeinde soll Lebensraum für Schleiereulen, Fledermäuse und Co. werden? Hier erfahren Sie, welche Möglichkeiten es gibt. https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/lebensraum-kirchturm/index.html Und hier ein interessanter Link zum Projekt: BiodiversitätsCheck in Kirchengemeinden: https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/presse-und-medien/pressemitteilungen/landeskirche/2021/2021_07_08 Es gibt Fragen, Anregungen, Kritik? Lob? Wir freuen uns auf Mails: Moin@ndrinfo.de
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Folge vom 11.08.2022Gutes Gemüse, gute Gefühle: Wie geht "Solidarische Landwirtschaft"?Sie heißen "Lebenswurzel", "Sterngartenodyssee", "Knackiger Acker" oder einfach: "Gemüsegruppe". Die SoLaWi - also die "Solidarische Landwirtschaft" - erlebt einen kleinen Boom. Heute gibt es von dieser alternativen Wirtschaftsform dreißigmal mehr als noch vor zehn Jahren - 399 SoLaWis sind es bundesweit. Hier bezahlt man nicht sein Gemüse, sondern finanziert gleich einen ganzen Bio-Hof. So auch bei der "Gemüsegruppe Kahlenberg": 90 Familien aus und um Wismar geben monatlich einen festen Beitrag und sorgen so für das stressfreie Überleben des Gärtnerhofes "Himmel und Erde". Unsere Reporterin Alexa Hennings hat die SoLaWi besucht. Und hier noch ein paar interessante Links zum Thema: Hier kann man sich über die Solidarische Landwirtschaft informieren und SoLaWis in seiner Nähe finden. https://www.solidarische-landwirtschaft.org/startseite/ Ein Beitrag vom Nordmagazin zur SoLaWi: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Solidarische-Landwirtschaft-Vom-Feld-auf-den-Tisch,nordmagazin90458.html Bei Fragen, Anregungen, Lob oder Kritik: Unsere Mail-Adresse: Moin@ndrinfo.de