Die Menschen in der Türkei und Nordsyrien stehen unter Schock. Noch immer sind Tausende unter Trümmern eingeklemmt oder verschüttet. Die Zahl der Toten steigt stetig. Rettungskräfte und Hilfsgüter kommen nur beschwerlich in die betroffenen Gebiete. Gleichzeitig herrschen eisige Temperaturen, zahllose Menschen sind obdachlos. Die Türkei und Teile Syriens sind Hochrisikogebiete für Erdbeben. Vor 24 Jahren starben 18.000 Menschen bei einem Beben nahe Istanbul. Doch das Geld, das damals für sicheres Bauen und Katastrophenschutz freigemacht wurde, scheint nicht überall angekommen zu sein. Viele Städte sind nicht vorbereitet und dabei könnte es jederzeit wieder beben. Hat die Türkei, die Menschen nicht genug geschützt? Wie gehen andere Erdbebenregionen mit der Gefahr um? Das sind die Themen bei Martin Spiller und Ann Kristin Schenten.
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