"Pi mal Daumen" von Alina Bronsky | Teil 12 von 13

Teil 12/13 | Oscar beginnt sein Studium und trifft Moni, eine ältere Studentin mit einem quengelnden Kind. Trotz ihrer Unruhe und naiven Fragen hilft sie anderen. Ein Geheimnis verbindet Moni mit dem renommierten Professor Johannsen. Oscar erkennt, dass vieles nicht so berechenbar ist, wie er dachte.

Oscar startet sein erstes Semester im Studium der Mathematik. Obwohl er sich aufgrund des renommierten Fields-Medaillen-Gewinners Johannsen eingeschrieben hat, begegnet er vorerst Moni, einer älteren Studentin. Diese Bekanntschaft entwickelt sich zu einer komplexen Freundschaft: "Moni kommt stets mit einem quengelnden Kind und vielen Taschen zur Vorlesung, ist laut und unruhig, bringt Zimtschnecken mit, meldet sich häufig zu Wort, erklärt anderen die Aufgabenlösungen und stellt oft naive Fragen." Moni hütet ein Geheimnis, das seltsamerweise mit Johannsens Lebensweg verbunden ist. Oscar beginnt allmählich zu begreifen, dass vieles nicht so klar ist, wie er es bisher dachte.

Zum Autor

Die Tochter einer Astronomin und eines Physikers, Alina Bronsky, wuchs auf der asiatischen Seite des Uralgebirges sowie in Marburg und Darmstadt auf. Nachdem sie ihr Medizinstudium abgebrochen hatte, war sie als Werbetexterin und Redakteurin beim Darmstädter Echo tätig. Ihr Debütroman "Scherbenpark" wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2009 (Kritikerjury) und den Aspekte-Literaturpreis nominiert. Das Buch wurde sowohl als Theaterstück adaptiert als auch verfilmt, mit Jasna Fritzi Bauer in der Hauptrolle. Ihr jüngstes Werk "Schallplattensommer" erschien bei dtv.