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Private Hochschulen: Was kann gekaufte Bildung leisten?
In den vergangenen 25 Jahren hat sich die Anzahl der Studierenden, die sich für ein Studium an einer privaten Universität in Deutschland entscheiden, verzehnfacht.
Der Trend zu privaten Universitäten nimmt in Deutschland stark zu. Im Wintersemester 2022/23 war der Anteil der Studierenden, die an einer privaten Bildungseinrichtung eingeschrieben waren, mit 12 Prozent so hoch wie nie zuvor. Zudem entstehen weitere Hochschulen, die ohne staatliche Finanzierung auskommen. Studierende ziehen private Institutionen oft vor, weil dort eine engere Betreuung oder fortschrittlichere Technologie geboten wird – oder weil sie an staatlichen Universitäten keinen Studienplatz in einem besonders gefragten Fachbereich erhalten haben. Viele Unternehmen würdigen Absolventen privater Hochschulen, da diese häufig mehr praktisches Know-how besitzen als jene, die von staatlichen Hochschulen kommen.
Allerdings gibt es auch Kritiker der privaten Bildungseinrichtungen: Kann man durch hohe Studiengebühren tatsächlich Abschlüsse und gute Noten erkaufen? Sind die erbrachten Leistungen an privaten und öffentlichen Hochschulen tatsächlich gleichwertig? Dieses Feature soll die verschiedenen Aspekte beleuchten und dabei Studierende, Arbeitgeber und Bildungsfachleute zu Wort kommen lassen.
"Private Hochschulen: Was kann gekaufte Bildung leisten?" im Überblick
Private Hochschulen: Was kann gekaufte Bildung leisten?
von Armin Himmelrath, Britta Mersch
Sendezeit | Mo, 23.12.2024 | 19:30 - 20:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Politik und Soziales" |