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Radio FRO 105,0

Freier Rundfunk Oberösterreich GmbH Kirchengasse 4 A-4040 Linz Radio FRO sendet 24 Stunden täglich auf der Frequenz 105.0 Mhz im Raum Linz und Umgebung und auf der Frequenz 102.4 MHz im Gebiet Urfahr West/Eferdinger Becken. Im Liwest- und im WAG-Kabel sind wir zu hören auf 95.6 Mhz und im Internet unter http://www.fro.at/livestream Radio FRO folgen auf... ‣ www.facebook.com/RadioFRO ‣ www.instagram.com/radiofro ‣ www.twitter.com/RadioFRO ‣ www.youtube.com/RadioFROLinz Möglichkeiten zum Mitmachen: ‣ selbst eine Radiosendung machen (lernen) ‣ leistbare Radioworkshops und Radioausbildungen ‣ Mitglied des Redaktionsteams des Infomagazins FROzine des Kultur- und Bildungskanals oder Freundeskreis werden. Werde Radio FRO-Freund*in! Radio FRO Newsletter abbonieren

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Folgen von Radio FRO 105,0

48 Folgen
  • Folge vom 31.10.2024
    #44: UN-Bericht fordert BGE
    Neuer Bericht der UN fordert bedingungsloses Grundeinkommen Im Juli 2024 wurde der Bericht über extreme Armut und Menschenrechte unter dem Titel Report of the Special Rapporteur on extreme poverty and human rights, Olivier De Schutter The burnout economy: poverty and mental health Bericht des Sonderberichterstatters über extreme Armut und Menschenrechte, Olivier De Schutter Die Burnout-Ökonomie: Armut und psychische Gesundheit von den Vereinten Nationen veröffentlicht. Dieser Bericht stützt sich auf diverse langjährige Armutsstudien, die weltweit durchgeführt wurden. Dabei wurde untersucht, wie finanzielle Benachteiligung sich auf die Psyche der betroffenen Personen auswirkt oder wie die Entscheidungsfähigkeit durch Mangel beeinflusst wird. Interessant sind auch Studienergebnisse zu vermehrter Anfälligkeit für psychische Erkrankungen durch Arbeitslosigkeit aber auch durch ungesunde Arbeitsbedingungen, z.B. in Prekariaten. „Einige Studien deuten sogar darauf hin, dass ein schlechter Arbeitsplatz (mit eingeschränkter Kontrolle, hohen Anforderungen und Komplexität, unsicherem Arbeitsplatz und ungerechter Bezahlung) zu noch schlechteren psychischen Gesundheitsergebnissen führt als Arbeitslosigkeit.“ (vgl. Bericht S. 9, Mental health risks at work, Pkt. 25). In dem Bericht wird diese Korrelation wie folgt zusammengefasst: „Die(..) verschiedenen Faktoren – Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sowie psychosoziale Risiken am Arbeitsplatz im Zusammenhang mit der postfordistischen Arbeitsumstrukturierung – treffen Arbeitnehmer mit niedrigem Einkommen am stärksten. Sie führen somit zu einer doppelten Ungerechtigkeit. Niedriglohnempfänger haben nicht nur Schwierigkeiten, ihre Rechnungen zu bezahlen, sondern sind auch einem höheren Risiko psychischer Erkrankungen ausgesetzt.“ (S. 10, Pkt. 29) Sehr aufschlussreich ist auch der Bericht über den Zugang zu Natur von Armutsbetroffenen und der Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen. Kinder, die in Wohnvierteln mit starker Armut aufwachsen, haben kaum Zugang zu Parks oder kommen aus ihrem Viertel nie hinaus. Geringer Kontakt mit der Natur verursacht wiederum Aufmerksamkeitsdefizite, Konzentrationsschwierigkeiten und damit auch Bildungsdefizite. Ein Kreislauf, dem sich Kinder aus armen Familien nur in wenigen Fällen entziehen können. Die Autoren machen auch Vorschläge, wie der Teufelskreis von Armut und psychischen Erkrankungen durchbrochen werden kann. im Kapitel „Die Teufelskreise durchbrechen“ (Breaking the vicious cycles, S. 13). Unter Pkt 42 ist dort zu lesen: „Wir haben wachstumsbesessene Gesellschaften gefördert, die den Einzelnen unter Druck setzen, zu konkurrieren und seine Leistung zu verbessern, und so Statusangst erzeugen und die Menschen in Depressionen stürzen, wenn sie die unrealistischen Erwartungen an ein produktives Leben nicht erfüllen können. Wir sollten stattdessen dazu übergehen, auf Fürsorge bedachte Gesellschaften zu entwerfen, die wirtschaftliche Sicherheit bieten und allen Menschen helfen, ein Gefühl der Selbstachtung und des Wertes zu erlangen.“ Ebendort werden vier vorrangige Maßnahmen genannt: Investitionen in die psychische Gesundheitspflege Reduktion von Unsicherheiten Vorbeugung psychosozialer Risiken am Arbeitsplatz Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens Ich zitiere noch aus der Zusammenfassung des Berichtes: „Die Teufelskreise, die Armut und psychische Gesundheitsprobleme miteinander verbinden, sind der Preis, den wir für die derzeitige Konzentration auf die Stimulierung von Wettbewerb und Leistung in einer Gesellschaft zahlen, die davon besessen ist, die Gesamtwirtschaftsleistung zu steigern: Diese Kreisläufe können durchbrochen werden, wenn wir das Wohlbefinden über das endlose Streben nach Wirtschaftswachstum stellen.“ Den ganzen Bericht in englischer Sprache findest du unter dem Link, den wir in die Show Notes zu dieser Podcastausgabe stellen: https://basicincome.org/wp-content/uploads/2024/09/De-Schutter.2024.A_79_SR-Poverty_FOR-SUBMISSION-17.7.2024.pdf  
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  • Folge vom 31.10.2024
    #43:  UBI Data – Die Internationale Grundeinkommensdatenbank
    UBIdata: Daten für Grundeinkommensforschung und -politik Auf seinem letzten Kongress stellte BIEN UBIdata vor, ein innovatives neues Instrument, das zuverlässige Informationen über das Grundeinkommen mit einer schnell wachsenden globalen Nutzerbasis von Einzelpersonen und Organisationen zusammenbringen soll, die mehr darüber erfahren wollen. UBIdata sammelt, verarbeitet und zeigt Daten über Grundeinkommenspiloten und -experimente, Umfragen und Mikrosimulationen, politische und mediale Debatten sowie die Entwicklung von Basisorganisationen und Netzwerken. Nach seiner Fertigstellung wird UBIdata über verschiedene Schnittstellen und Werkzeuge verfügen, die es dem interessierten Publikum ermöglichen, sich mit den verfügbaren Informationen auseinanderzusetzen, um ihren unterschiedlichen Bedürfnissen und Anforderungen gerecht zu werden. UBIdata ist ein ehrgeiziges Projekt, das sich derzeit in der Startphase eines Prototyps befindet. Die aktuelle Beta-Version konzentriert sich auf die Sammlung und Verbreitung von Schlüsseldaten einer kleinen Auswahl von Pilotprojekten und Experimenten in sechs Ländern. In der Anfangsphase geht es darum, den Nutzen und die Nutzererfahrung des Projekts in kleinem Maßstab zu demonstrieren und zu testen. Sie können sich beteiligen und uns unterstützen, indem Sie UBIdata mit Ihren Netzwerken teilen, das Tool ausprobieren und uns unter contact@ubidata.io Feedback geben. Ihre Beiträge und Vorschläge sind wichtig, um UBIdata zu einem hilfreichen Instrument für alle zu machen, die sich für die Idee des Grundeinkommens interessieren. Besuchen Sie uns unter http://ubidata.io.  
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  • Folge vom 30.10.2024
    Wien – Oslo – Auschwitz: Das kurze Leben der Ruth Maier
    Wien – Oslo – Auschwitz Unter diesem Titel steht eine neue Ausstellug der Volkshochschule Linz über Ruth Maier, eine junge Frau, die während des Zweiten Weltkriegs von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) und die Wiener Volkshochschulen haben 2022 eine bestehende Ausstellung zu Ruth Maier umfassend überarbeitet und mit Teilnehmer*innen der Basisbildung eine Übersetzung in Einfache Sprache erstellt. So soll diese Ausstellung so niederschwellig wie möglich Informationen über den Holocaust vermitteln. Die Ausstellung ist jetzt von 04. November bis 20. Dezember im Linzer Wissensturm kostenfrei zu sehen und in Deutsch, Englisch und Einfacher Sprache zugänglich. In einer Pressekonferenz informierten Bildungsstadträtin Eva Schobesberger, Historiker Winfried Garscha vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW), sowie John Evers, Generalsekretär des Verbands Österreichischer Volkshochschulen und Rainer Rathmayr, Fachbereichsleiter in der Volkshochschule Linz über die Geschichte von Ruth Maier und die Wichtigkeit dieser Ausstellung. Mehr Informationen über die Ausstellung und Ruth Maier finden Sie hier.   Intersex Awareness Day Der 26. Oktober ist Intersex Awareness Day, ein Tag der dazu da ist um die Aufmerksamkeit für die Probleme intergeschlechtlicher Menschen zu erhöhen. Der Begriff intersex oder intergeschlechtlich meint Personen, deren körperliche Merkmale (chromosomal, anatomisch und/oder hormonell) nicht eindeutig oder nicht ausschließlich den Normvorstellungen eines weiblichen oder männlichen Körpers entsprechen. Dieses Jahr gab es im Zuge des Intersex Awareness Day am Linzer Hauptplatz eine Informationsveranstaltung von VIMÖ, dem Verein intergeschlechtlicher Menschen Österreich, um Aufklärung zu leisten. Der Verein VIMÖ existiert bereits seit 2014 und hat das Ziel ist die Lebensqualität intergeschlechtlicher Menschen in Österreich zu verbessern. Damit das gelingt braucht es vor allem eins: ein Verbot für nicht-notwendige geschlechtsnormierende Eingriffe bei intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen. Tinou Ponzer von VIMÖ erklärt im Interview warum das eine der zentralen Forderungen des Vereins ist und warum es bis jetzt in Österreich noch kein Gesetz dazu gibt, trotz der Lobbyarbeit von Vereinen. Magdalena Klein, Vizeobmensch von VIMÖ, spricht weiters über die Angebote der Peer-Beratungsstelle Var.Ges (Varianten der Geschlechtsmerkmale) und Aufklärungsangebote für medizinisches Personal. Verein intergeschlechtlicher Menschen Österreich Peer-Beratungsstelle Var.Ges Aufklärungsbroschüre für Hebammen
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  • Folge vom 30.10.2024
    Zukunft der Medien
    In der neuen Ausgabe der KUPF Zeitung gibt es die „Land der freien Medien“ Beilage, in der die medienpolitische Lage in Österreich beleuchtet wird. Radio FRO, Freies Radio Freistadt, B138, Freies Radio Salzkammergut, FRI – Freies Radio Innviertel und DorfTV haben diese Zeitschrift gemeinsam herausgebracht. Die Vorstellung fand am Montag, 21. Oktober im österreichischen Presseclub statt. Im Rahmen dessen wurde eine Podiumsdiskussion veranstaltet. In dieser ging es um die Vertrauensfrage an Medien, welche Rolle dabei freie Medien haben und wie sie mit Communityarbeit darum bemüht sind, wieder Vertrauen herzustellen. Auch die Finanzierungsfrage von Medien wurde von mehreren Seiten beleuchtet. Dossier geht dabei kreative Wege und bringt ihre Recherchen auf die Theaterbühne. Am Podium: Julia Herrnböck, Redakteurin Dossier Dominik Ritter-Wurnig, Chefredakteur „tag eins“ Otto Tremetzberger, Geschäftsführer Freies Radio Freistadt Martin Wassermair, Politredakteur DORFTV Moderation: Natalija Traxler, Redakteurin FS1 Salzburg Vielen Dank an DorfTV für den Audiomitschnitt! Die Land der freien Medien Zeitschrift kann hier runtergeladen werden (pdf).
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