Pro Tag gibt es 700 Einsätze von Dolmetscher*Innen in der Schweiz. Diese werden meistens von Personen gemacht, die selbst eine Fluchtgeschichte haben. Die Konfrontation mit der eigenen Vergangenheit gehört deshalb zum Alltag. Unter Umständen kommt es sogar dazu, dass man für Personen dolmetscht, die im Herkunftsland der Konfliktpartei angehören. Wie gelingt es da unparteiisch zu sein? Wie schaffen es Dolmetscher*Innen mental gesund zu bleiben bei all den tragischen Geschichten, die sie übersetzen? Einen Einblick in den Berufsalltag von Dolmetscher*Innen hörst du in diesem Subkutan Talk. Auskunft gibt Gabriela de Vries, Bereichsleiterin Fachstelle Migration ISA und Dolmetscherin Özge Akyol.