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Siet rund zwei Jahren bekämpen sich im Sudan die sudanesischen Streitkräfte (SAF) unter dem de-facto Präsidenten General Abdel Fattah al-Burhan und die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF) unter General Mohamed Hamdan Dagalo. Vor kurzem hat die SAF grössere Teile des Bundesstaates Khartum eingenommen. Nun will das sudanesische Außenministerium eine Übergangsregierung bilden. Reem Abbas ist Journalistin und feministische Aktivistin, sie arbeitet und forscht über den Sudan. Im Gespräch mit RaBe-Info schätzt sie die aktuelle Situation im Sudan ein.Ausserdem in der Sendung: Wie über Gewalt sprechen? Dieser Frage stellten sich die südafrikanischen Theatermacher*innen von Emphatheater. Im Stück «Isidlamlilo – The Fire Eater» erzählen sie die von Gewalt geprägte Geschichte einer politischen Attentäterin.

Wie ein Aare-Taucher in das Leben einer Nachbarin eingetaucht ist und mit einem Lachen ihr Vertrauen gewonnen hat. Wie Frau Günther Schwung in das Nachbarschaftstandem gebracht hat. Wie mit Willen und einem „Bärner Gring“ Berge versetzt werden. Weshalb der Stadtteil 3 ein Paradies für Glacéliebhaber*innen ist und wie oft es in den letzten 27 Jahren im Sandrain „gchlöpft“ hat. Was zwei Städter*innen an der Stadt schätzen und vom Landleben vermissen. Welche Vorteile es hat, nicht in einem In-Quartier zu wohnen und weshalb das besser nicht gesagt worden wäre und wie gross die Chancen sind, dass dieses Tandem auch in fünf Jahren noch besteht. Frau Günther und Christian berichten aus ihrem Nachbarschaftstandem im Sandrain-Quartier (Stadtteil 3 „Mattenhof-Weissenbühl“). 

Männer auf Pferden, Männer mit Schwertern, Männer die schlau schauen. Viele Statuen zieren die Berner Innerstadt, sie sollen an einflussreiche Menschen erinnern, die die Geschichte Berns prägten. Aber an wen wird da eigentlich erinnert? Und vor allem an wen nicht? Diese Episode Subkutan untersucht die Erinnerungskultur der Schweizer Hauptstadt und beleuchtet drei Projekte, die sich bewusst anders erinnern. Ein Stadtrundgang zur Berner Sozialgeschichte, ein Sonntagsspaziergang aus dekolonisier Sicht und ein umstrittenes Denkmal für die ersten Parlamentarierinnen werden vorgestellt.