Lange Zeit waren es Männer, die Geschichte schrieben. Da sie dabei die Geschichte der Frauen ausgelassen hatten, klafft im Gedächtnis der Schweizer Geschichte eine grosse Lücke. Die Gosteli-Stiftung in Worblaufen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Dokumente, die die Geschichte von Frauen beinhalten, zu archivieren. Da die Frauen in der offiziellen Schweiz nahezu unsichtbar waren, findet man ihre Geschichte eher in persönlichen Briefen, als in Akten. Subkutan hat das Archiv der Gosteli-Stiftung besucht, zusammen mit Tobias Urech in den Geschichten der Frauen gestöbert und die Co-Direktorin Simona Isler zum Gespräch ins RaBe-Studio eingeladen.