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Wissenschaft & Technik

Rechtsmedizin - Dichtung und Wahrheit

In Rechtsmedizin - Dichtung und Wahrheit klären Prof. Marcel Verhoff vom Universitätsklinikum Frankfurt und Vanessa Nischik zum einen die Klischees auf, die der Rechtsmedizin als solche und dem Beruf Rechtsmediziner anhaften und geben zum anderen einen realen Einblick in den Alltag eines Rechtsmediziners. Sie sprechen über Erfahrungen, Emotionen, Gerichtsprozesse und natürlich über wahre Fälle.

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Folgen von Rechtsmedizin - Dichtung und Wahrheit

48 Folgen
  • Folge vom 04.11.2021
    Der Limburger Axtmord - True-Crime-Abend des Literaturfestivals Limburg
    "Der Limburger Axtmord" - Eine True-Crime-Folge in Kooperation mit der Stadt Limburg im Rahmen des Limburger Literaturfestivals. 
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  • Folge vom 22.10.2021
    Tödliche Massenpanik - Das Loveparade-Verfahren mit Dr. Ingo Bott
    Zusammen feiern, auf Konzerte gehen und einen schönen Tag mit Freunden verbringen. Das, wonach wir uns alle Monate lang gesehnt haben und was allmählich wieder möglich ist, gehörte am 24. Juli 2010 noch zum ganz normale Leben. Rund 1,4 Mio. Menschen kamen an diesem Tag nach Duisburg zur Loveparade. Was von diesem Festival geblieben ist, sind aber keine Bilder von feiernden Menschen, sondern solche von jungen Leuten, die verzweifelt versuchen, einem Gedränge zu entfliehen und um ihr Leben bangen.   Es war eines der folgenschwersten Unglücke der vergangenen Jahrzehnte. Das Resultat der Loveparade 2010:  21 Menschen kamen ums Leben, mehr als 650 wurden verletzt. Sechs Überlebende begehen danach Suizid. Viele von ihnen leiden noch heute körperlich und seelisch unter den Folgen.  Sieben Jahre nach der Tragödie beginnt in der Messehalle in Düsseldorf der Prozess. Einer der insgesamt zehn Angeklagten wird von Dr. Ingo Bott vertreten. Er ist Strafverteidiger, Gründer der Kanzlei Plan A, Autor. Mit ihm sprechen wir über das Loveparade-Verfahren, den Versuch einer juristischen Aufarbeitung und mögliche Todesursachen bei einer Massenpanik. Weiter stellt Ingo seinen neuen Kriminalroman „PIRLO - Gegen alle Regeln“ vor und verrät uns, wie viel Ingo wirklich in Pirlo steckt und ob er sich wirklich schon einmal eine Verfolgungsjagd auf der Düsseldorfer Kö geliefert hat. 
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  • Folge vom 08.10.2021
    Fokus Tatort - Die forensische Fotografie
    Während mit Klebestreifen und Rußpulver tatsächlich Spuren an einem Tatort gesichert und sichtbar gemacht werden können, bleibt es die Aufgabe der forensischen Fotografie, die Situation bildlich festzuhalten. Die Umgebung, der Zustand und die Verhältnisse an einem Tatort sowie Spuren müssen akribisch fotografisch gesichert und dokumentiert werden. Nur so kann in einem späteren Gerichtsverfahren den Beteiligten die Möglichkeit gegeben werden,  die Situation an einem Tatort zu rekonstruieren.  Bis vor etwa 20 Jahren hat man dies noch mit Polaroids und Schwarz-Weiß-Fotografie umgesetzt. Mittlerweile gehören 3D-Spheron-Kameras zur Standard-Ausrüstung. Durch diese Technik wird der genaue Ist-Zustands des Tatorts festgehalten. In einem Prozess können die Beteiligten so den Tatort noch einmal virtuell begehen und Details genau betrachten. Eine weitere tragende Rollte haben dabei forensische Lichtquellen, die z.B. Körperflüssigkeiten wie Blutspuren sichtbar machen können, die mit bloßem Auge nicht mehr erkennbar sind. Neben einem Tatort spielt die forensische Fotografie eine wichtige Rolle in rechtsmedizinischen Instituten. Sowohl bei der Dokumentation von Verletzungen lebender Personen als auch im Obduktionssaal bei der äußeren und der inneren Leichenschau werden Befunde fotografisch festgehalten.Bei der Fotografie an einem Tatort die sind hohen Hygienestandards zu beachten. Ein bekanntes Beispiel für eine Panne bei der Reinigung von Tatort-Utensilien, die der Sicherung von Spuren an einem Tatort dienen, ist der Fall Peggy Knobloch. Am Fundort der Leiche des kleinen Mädchens wurden DNA-Spuren gefunden, die auf eine Verbindung zum NSU hindeuteten. Diese konnte jedoch recht schnell aufgeklärt werden: An beiden Tatorten wurde der selbe Maßstab verwendet, der nicht ausreichend gereinigt worden war und somit zur Kontamination mit DNA führte - Ein Fehler, der fatale Folgen mit sich bringen kann. 
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  • Folge vom 17.09.2021
    Cold Cases und das Rätsel um den Münchner Parkhausmord - Der Fallanalytiker Axel Petermann - Teil II
    Im zweiten Teil unseres Gesprächs mit Axel Petermann geht es um die Arbeitsweise eines Fallanalytikers und Cold Cases. Während in den 1990er-Jahren das Profiling in den USA längst etabliert war, war dieser Bereich der Kriminalistik in Deutschland noch Neuland. Axel Petermann aber beschäftigte sich seit jeher mit den FBI-Methoden des Profilings. 1999 begann er mit dem Aufbau der Dienststelle Operative Fallanalyse, deren Leiter er bis zu seiner Pensionierung 2014 war. Ursprünglich wurde die Dienststelle vor allem mit dem thematischen Schwerpunkt der Aufklärung sog. Cold Cases geschaffen. Das Geheimnis der Aufklärung einer Tat liegt in der in der Arbeit „auf der Spur“, also der genausten Interpretation und kritischen Auseinandersetzung mit den Spuren an einem Tatort. Besonders wichtig für Axel ist es auch heute noch, an den Tatort zurückzukehren, egal wie lang die Tat zurückliegt und egal wo - ob Ägypten oder München. Nur so kann er sich ein Bild über das mutmaßliche Geschehens machen, den Gesamtvorgang rekonstruieren und die Opfer und Täterpersönlichkeit analysieren. Axel erklärt uns, welche Fragen und Arbeitsschritte bei einer Fallrekonstruktion essentiell sind, und wie er gelernt hat, die Spuren an einem Tatort zu lesen, sodass letztlich aus dem Motiv und dem rekonstruierten Vorgang ein Täterprofil erstellt werden kann.  Weiter geht es darum, wie sich die Arbeit eines Fallanalytikers von der eines klassischen Ermittlers unterscheidet, warum die Zusammenarbeit gerade bei Fällen, die große mediale Aufmerksamkeit haben, oftmals nicht reibungslos verläuft, und wie sich die Taten in den letzten Jahrzehnten verändert haben.  Einige Cold Cases lassen Axel bis heute nicht los. In seinem neuen Buch „Im Auftrag der Toten“ zeigt er anhand einiger Cold Cases, warum gängige Ermittlungsmethoden nicht immer der Schlüssel zum Erfolg sind, und warum eine DNA-Spur an einem Tatort keine Garantie zur Überführung eines Täters ist. Besonders beschäftigt Axe noch immerl der sog. „Parkhaus-Mord“ aus München, bei dem am 15. Mai 2006 die Millionärin Charlotte Böhringer in ihrer Wohnung erschlagen wurde. 2008 wurde ihr Neffe zu lebenslanger Haft verurteilt. Sein Motiv soll die Sicherung des Erbes gewesen sein. Damit ist dieser Fall eigentlich kein „Cold Case“, denn der Indizienprozess ist längst abgeschlossen und der Täter verurteilt. Doch einige Aspekte lassen Axel an der Täterschaft des Neffen zweifeln. Für ihn gibt es zu viele Widersprüche und Pannen bei der Ermittlungsarbeit, die er mit uns und in seinem neuen Buch analysiert. 
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