Klassische Musik
Sächsische Staatskapelle Dresden
Petr Popelka widmete sich zehn Jahre lang voll und ganz dem Spiel des Kontrabasses in der Sächsischen Staatskapelle, bevor er sich entschied, den Fokus auf das Dirigieren zu legen.
Als leitender Dirigent der Wiener Symphoniker kehrt er jetzt für ein sinfonisches Konzert an seinen früheren Wirkungsort zurück. Dieses Mal bringt er ein russisches Repertoire mit, welches von Pjotr I. Tschaikowsky bis zu Alfred Schnittke reicht.
Das Violakonzert von Schnittke gehört zu den Hauptwerken des in der Wolgagegend geborenen Komponisten. Darin verknüpft er Aspekte der Spätromantik, des Barocks und der Avantgarde miteinander. Diese innovative "Polystilistik" spiegelt die innere Zerrissenheit Schnittkes wider, die durch seine Beschäftigung mit grundlegenden Lebensthemen und seiner eigenen gesundheitlichen Verfassung ausgelöst wurde.
"Sächsische Staatskapelle Dresden" im Überblick
Sächsische Staatskapelle Dresden
von Schnittke, Tschaikowsky, Strawinsky
Mit Leitung: Petr Popelka / Antoine Tamestit, Bratsche
Semperoper, Dresden
14. Januar 2025
Sendezeit | Mi, 05.02.2025 | 20:03 - 22:00 Uhr |
Sendung | BR-KLASSIK "Konzert" |