Die Vereinigten Staaten bauen weiter an der Grenzmauer zu Mexiko. Dabei war es nicht Donald Trump, der als erster die Südgrenze der Vereinigten Staaten mit mehr Befestigungsanlagen gegen illegale Grenzübertritte sichern wollte. Die Idee ist rund 50 Jahre alt und stammt von einem ehemaligen General der US-Streitkräfte. In diesen 50 Jahren hat sich allerdings – trotz Mauer und Aufrüstung der zuständigen Behörden – die Zahl derjenigen, die illegal eingewandert und geblieben sind, nicht verringert: Das Gegenteil ist passiert und sie ist deutlich angestiegen. Wie kann das sein? Dieser Frage geht der SWR Aktuell Kontext „Von Mauern und Grenzen“ nach und will ergründen: Wo nützen sie, wo schaden sie?

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Zusammenhänge erkennen und Orientierung geben. Die Hintergrundsendung SWR Aktuell Kontext trägt zur Meinungsbildung bei. Sie analysiert und informiert über Themen der Zeit: Politik, Gesellschaft und Wirtschaft - in Kontext werden Entwicklungen nachgezeichnet und Trends beobachtet. Dabei geht es nicht darum, besonders schnell zu sein, sondern besonders gründlich und verständlich.
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Folge vom 15.01.2024Von Mauern und Grenzen: Wo nützen sie, wo schaden sie?
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Folge vom 12.01.2024Der Kampf der Korallen ums ÜberlebenDass Korallenriffe immer schön und bunt aussehen, das war einmal. Inzwischen gibt es fast jedes Jahr so genannte Korallenbleichen – ein Zeichen, dass es den Tieren schlecht geht. Schuld daran ist in der Regel der Mensch. Wieso Korallen leiden und was wir tun können, um sie vor dem Aussterben zu retten, darum geht es in SWR Aktuell Kontext.
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Folge vom 11.01.2024Kriegsspiele in und vor Taiwan - Die Insel vor der WahlAm Samstag wählt Taiwan ein neues Parlament und einen neuen Präsidenten. Eine Wahl, die ganz im Zeichen anhaltender Spannungen mit China steht. Die Volksrepublik betrachtet die Insel als Teil des eigenen Staatsgebietes, obwohl sie nie Teil davon war. Gewinnt der Kandidat der demokratischen Fortschrittspartei, William Lai, dürften sich die Spannungen weiter verschärfen, denn China sieht in ihm einen Vertreter für noch mehr Unabhängigkeit vom Festland. Zur aktuellen Situation Kathrin Erdmann und Benjamin Eyssel