Das menschliche Verhalten bei Katasthropen
Das menschliche Verhalten bei Katasthropen © Trocaire / Wikimedia Commons / CC BY-SA 2.0

Feature

Über die Zuversicht in dunklen Zeiten

Die Welt steckt voller Krisen: Pandemie, Klimakatastrophe, Krieg in der Ukraine. Doch statt hilflos zu sein, müssen wir aktiv werden. Pessimismus lähmt uns nur. Wir müssen optimistisch handeln, nicht nur auf Veränderung warten. Wir können Zuversicht durch unser eigenes Handeln schaffen.

Die globale Krise lauert nur einen Mausklick entfernt. Seuchen, Klimakatastrophe, Trockenheit, der Niedergang des Ahrtals. Die Bedrohungen kommen näher. Jeden Tag. Dann Putins Angriffskrieg auf die Ukraine. Die Inflation. Die Energiepolitik. Mit jedem Klick wächst das Gefühl der Hilflosigkeit in mir.

Ich stecke in einem Zwiespalt: Die Verantwortung als Staatsbürger zwingt mich immer mehr zu einer ausführlichen und gründlichen Informationseinholung. Gleichzeitig beobachte ich, wie dieser Informationskonsum mich zunehmend lähmt. Dabei müssten wir gerade jetzt handeln.

Pessimismus agiert passiv und ist eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Er liegt nahe. Aber er bestärkt die eigene Handlungsunfähigkeit. Und auch ein Optimismus, der nicht hinterfragt wird, ist ebenso unangemessen.

Woher können wir in immer dunkleren Zeiten Hoffnung schöpfen? Wie kann ich Zuversicht in meinem Leben als Musiker und Klangkünstler fördern?

"Über die Zuversicht in dunklen Zeiten" im Überblick

Über die Zuversicht in dunklen Zeiten

von Janko Hanushevsky

Produktion: 2024

Sendezeit Fr, 02.08.2024 | 20:05 - 21:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Das Feature"
Radiosendung