Hörspiel
Überleben – Die Kinderoper "Brundibár" in Theresienstadt
Die Kinderoper "Brundibár" hatte 1943 im KZ Theresienstadt Premiere. Nach 80 Jahren erzählt ein fiktives Hörspiel die Geschichte von Mimi, die mit ihrer Familie deportiert wird und bei den Aufführungen mitspielt. Eine Geschichte über Verfolgung und Vernichtung sowie Freundschaft und Glücksmomente.
Vor 80 Jahren, am 23.09.1943, fand im KZ Theresienstadt die Premiere der Kinderoper "Brundibár" von Hans Krása statt.
Anlässlich dieses Jahrestages erinnert ein fiktives Hörspiel an das Geschehene: Die junge Wilhelmine Goldstein, auch bekannt als Mimi, wird zusammen mit ihrer Familie nach Theresienstadt deportiert und nimmt an den Aufführungen teil.
In ihrer ergreifenden Erzählung schildert Mimi nicht nur die Verfolgung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung, sondern berichtet auch von ihrer Freundschaft mit Hanna und den glücklichen Momenten, die sie durch "Brundibár" erleben durfte. Das Stück möchte vor allem junge Menschen aufklären, ohne dabei belehrend zu sein.
Zum Autor
2024 erhielt Lisa Sommerfeldt und Felicitas Ott für ihr Werk "Überleben" den Kinderhörspielpreis des MDR-Funkrates. Außerdem ehrte zudem ehrte eine Kinderjury das Werk mit dem Kinderhörspielpreis der Stadt Karlsruhe 2024.
"Überleben – Die Kinderoper "Brundibár" in Theresienstadt" im Überblick
Überleben – Die Kinderoper "Brundibár" in Theresienstadt
von Lisa Sommerfeldt
Mit Barbara Nüsse, Lily Beck, Caroline Junghanns, Heiko Raulin, Patrycia Ziolkowska, Charlotte Schoß
Produktion: 2023
Sendezeit | So, 26.01.2025 | 17:04 - 18:00 Uhr |
Sendung | WDR 5 "Das Hörspiel am Sonntag" |