Vanessa Vu und Minh Thu Tran lieben deutsches Brot. Was sie nicht so mögen: symbolische Debatten rund um die Frage, wer oder was deutsch ist. In dieser Folge von Unter Almans sprechen sie mit Host Salwa Houmsi über BIPoC-Repräsentation in den Medien, Zugehörigkeit, Namensänderungen und was es ausmacht, ob jemand den deutschen Pass hat oder nicht. Vanessa Vu und Minh Thu Tran erzählen davon, wie es für sie war, als Vietdeutsche aufzuwachsen: Schwäbeln zu können oder hochdeutsch zu sprechen, im Ausland Brot zu vermissen und über das Gefühl, sich für einen deutschen und gegen ihren vietnamesischen Pass zu entscheiden. Sie fragen sich im Gespräch mit Salwa Houmsi: Was heißt es eigentlich deutsch zu sein? Wer entscheidet, wer sich deutsch nennen darf? Und kann zu dieser Idee des „Deutschseins“ nicht eigentlich jede*r etwas Neues beitragen?
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Unter Almans gibt es zum Anhören und Anschauen. Es geht um Migration, Deutschland als Einwanderungsland, Alltagsrassismus und Diskriminierung. Wir machen den Reality-Check: Mit welchen Wünschen und Hoffnungen kamen Menschen nach Deutschland und was wurde daraus. Wir liefern aber auch konstruktive Ideen, wie es besser laufen kann im Podcast. Unsere Podcast-Gäste sind: Joy Denalane, Parshad Esmaeili, Gianni Jovanovic, Minh Thu Tran, Vanessa Vu und Özcan Coşar. Mit dabei sind außerdem Mohamed Amjahid, Laura Cazés, Apsilon. Die Doku-Reihe zum Anschauen findet ihr in der ARD Mediathek oder unter www.radiobremen.de/unteralmans Den Podcast gibts hier http://www.wdr.de/k/unteralmans
Von Salwa Houmsi.