HörspielKrimi
Van Goghs Schweigen von Christoph Prochnow
Hat Vincent van Gogh tatsächlich Selbstmord begangen? Schon lange gibt es in der Ortschaft Spekulationen über den Hergang und die Umstände seines Todes. Nach sieben Jahren bringt ein anonymer Hinweis neue Erkenntnisse ans Licht. Joubert und Cocu nehmen die Ermittlungen wieder auf.
Im Spätherbst des Jahres 1897 erhält der Ermittler Joubert ein anonymes Schreiben, das an die Witwe von Theo van Gogh, einem Kunsthändler, gegangen ist. Der Brief erhebt schwere Vorwürfe gegen René Secretan, der beschuldigt wird, den berühmten Künstler Vincent van Gogh, den Bruder des verstorbenen Händlers, vor sieben Jahren ermordet zu haben. Damals entschied die Polizei trotz mancher Widersprüche, dass es sich entweder um einen Suizid oder ein Unglück handelte. Dies lag vor allem daran, dass der schwer verwundete Vincent bis zu seinem Dahinscheiden behauptete, sich selbst verletzt zu haben. Kriminalassistent Cocu wird nun nach Auvers-sur-Oise, dem Ort des Geschehens, entsandt, um die früheren Ermittlungsergebnisse sowie die neuen Anschuldigungen erneut unter die Lupe zu nehmen.
Zum Autor
Der 1942 geborene Christoph Prochnow studierte an der Filmhochschule Babelsberg und arbeitete bei der DEFA. Seit 1973 ist er im Bereich Hörspiel tätig. Er wohnt in Berlin. Von Deutschlandradio Kultur wurden die Werke "Todesphantasie" (2008) und "Der letzte Schritt" (2010) produziert. In "Der Zahn des Voltaire" (2011) erschienen Joubert und Cocu zum ersten Mal auf der Bildfläche. Zuletzt ermittelten die beiden ungleichen Partner in "Das Ende von Laura und Paul" (2017).
"Van Goghs Schweigen von Christoph Prochnow" im Überblick
Van Goghs Schweigen von Christoph Prochnow
von Christoph Prochnow
Mit Jürg Löw, Matti Krause, Hanna Plaß, Nils Beckmann, Manuel Harder, Susanna Fernandez-Genebra, Svenja Liesau, Caroline Junghanns, Boris Burgstaller, Norbert Beilharz
Produktion: 2015
Sendezeit | Mo, 13.01.2025 | 22:03 - 23:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Kriminalhörspiel" |