Das Ultimatum, das die Wirtschaftsgemeinschaft Ecowas den Putschisten in
Niger gestellt hat, ist am gestrigen Sonntag ausgelaufen. Die
Ecowas-Staaten hatten gedroht, militärisch einzugreifen, falls ihre
Forderungen nicht erfüllt werden. ZEIT-ONLINE-Autor Issio Ehrlich ordnet
im Podcast ein, ob in Niger ein bewaffneter Konflikt bevorsteht.
In den Überschwemmungsgebieten in Österreich und Slowenien bleibt die
Lage angespannt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Slowenien
Unterstützung zugesagt. Ein erstes Team des Technischen Hilfswerks wurde
am heutigen Montag entsandt.
Das Bundesinnenministerium von Nancy Faeser (SPD) will Angehörige
krimineller Clans künftig leichter abschieben – unabhängig davon, ob sie
strafrechtlich verurteilt wurden. Lisa Caspari, Politikredakteurin bei
ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, ob das geplante Vorgehen
verhältnismäßig und rechtlich umsetzbar wäre.
Was noch? Eine Brille für Gehörlose bietet Untertitel in Echtzeit.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Abdourahmane Tchiani: Wer ist der neue Machthaber in Niger?
- Militärputsch in Niger: Droht jetzt Krieg in Niger?
- Westafrika: Niger schließt seinen Luftraum wegen "Gefahr einer
Intervention"
- Unwetter in Slowenien und Österreich: Auf den Regen folgt der
Schlamm
- Überschwemmungen in Österreich und Slowenien: Weitere Erdrutsche
nach Unwetter in Österreich befürchtet
- Nancy Faeser: Bundesinnenministerium will Clanmitglieder kollektiv
abschieben
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