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Wetterfrage Folgen
Wie entsteht der Gugiiföhn, weshalb werden auf dem Jungfraujoch immer die stärksten Winde gemessen, weshalb sinken die Temperaturen in La Brevine teilweise auf unter minus 30 Grad oder wie entstehen die kleinen Windteufel? Das Wetter und seine vielfältigen Phänomene beeinflusst unser Leben, macht es vielfältig, hinterlässt aber auch viele Fragezeichen. Jeweils am Samstagmorgen um 9.15 Uhr beantworten die Meteorologen von SRF Meteo Ihre Fragen zum Wetter. Teilen Sie uns deshalb Ihre Wetter-Beobachtung mit, die Sie im Verlauf der Woche in Ihrer Wohnregion oder auf einer Reise gemacht haben und sie ins Staunen versetzt haben.
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Folge vom 03.02.2024Der grosse SRF Meteo WolkenatlasWas gibt es Schöneres als die unzähligen Formen von Wolken? Der SRF Meteo Wolkenatlas zeigt und beschreibt die häufigsten Wolkenarten. Zudem hilft er dabei, herauszufinden, welche Wolke gerade den Himmel ziert.www.srf.ch/wolkenatlas Der grosse SRF Meteo Wolkenatlas beschreibt die 10 Hauptwolkenarten sowie 29 Unterarten. Die malerischen Bilder stammen allesamt von Zuschauerinnen und Zuschauern.
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Folge vom 27.01.2024Mildes Bergwetter: Schmilzt der Schnee nun weg?In einigen Kantonen beginnen bereits die Skiferien. Und das Wetter spielt mit: In den kommenden Tagen erwartet uns sonniges Wintersportwetter. Aber was passiert mit dem Schnee, wenn es auf 2000 Metern bis zu 9 Grad mild wird? Wird es auf den Pisten bereits sulzig oder schmilzt der Schnee ganz weg? Der entscheidende Faktor ist die Luftfeuchtigkeit und nicht die Temperatur. In feuchter und milder Luft taut der Schnee rasch weg, vor allem wenn noch Wind im Spiel ist. Ganz anders in sehr trockener Luft. Dann geht ein Teil des Schnees direkt in Wasserdampf über. Dieser Vorgang des Schneeabbaus ist nicht besonders effizient und kühlt die Schneeoberfläche laufend ab. Solange die Luftfeuchtigkeit also niedrig ist, bleiben die Pistenverhältnisse trotz sehr milder Luft gut.
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Folge vom 20.01.2024Wie entsteht gefrierender Regen?Es braucht eine Warmfront, die Niederschlag bringt. Und dann müssen auch noch verschiedene Luftschichten mit den richtigen Temperaturen vorhanden sein. Die Regenwolken einer Warmfront sind eigentlich Schneewolken: In der Höhe ist es so kalt, dass der grösste Teil des Niederschlages als Schnee gebildet wird - auch im Sommer. Fällt der Schnee in wärmere Luft, schmilzt er zu Regen. Dazu braucht es eine genügend dicke Schicht mit mindestens +3 Grad. Im Winter liegt direkt über dem Flachland ein sogenannter Kaltluftsee, der auch noch liegen bleibt, wenn die Warmfront aufzieht. Fallen die Regentropfen wieder in eisige Luft, werden sie unterkühlt und erreichen den Boden als gefrierenden Regen. Dabei wir es gefährlich rutschig auf Strassen und Trottoirs. Ist die kalte Luftschicht über 800 m mächtig, gefrieren die Regentropfen schon in der Luft und kommen als sogenannte Eiskörner (Ice Pellets) auf der Erdoberfläche an.
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Folge vom 13.01.2024Marco Odermatt und sein Temperaturempfinden bei über 100 km/hWenn die Athleten am Lauberhornrennen mit über 100 km/h den Abfahrtshang herunterfahren, weht ihnen wortwörtlich ein strenger Wind um die Ohren. Aber nicht nur der Windchill lässt die Rennläufer bibbern. Die Bise ging in den letzten Tagen durch Mark und Bein und täglich grüsste in den Wetterberichten der Windchill. Gefühlt oder nicht gefühlt, die Temperatur hat verschiedene Facetten. Und wenn die Athleten am Lauberhornrennen mit über 100 km/h den Abfahrtshang herunterfahren, weht ihnen wortwörtlich ein strenger Wind um die Ohren. Aber nicht nur der Windchill lässt uns am Körper bibbern - viele andere Umgebungsfaktoren spielen bei der gefühlten Temperatur eine Rolle. Was alles Marco Odermatt auf seiner Fahrt zu spüren bekommt, erfahren sie in der Wetterfrage mit Jan Eitel.