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Wetterfrage Folgen
Wie entsteht der Gugiiföhn, weshalb werden auf dem Jungfraujoch immer die stärksten Winde gemessen, weshalb sinken die Temperaturen in La Brevine teilweise auf unter minus 30 Grad oder wie entstehen die kleinen Windteufel? Das Wetter und seine vielfältigen Phänomene beeinflusst unser Leben, macht es vielfältig, hinterlässt aber auch viele Fragezeichen. Jeweils am Samstagmorgen um 9.15 Uhr beantworten die Meteorologen von SRF Meteo Ihre Fragen zum Wetter. Teilen Sie uns deshalb Ihre Wetter-Beobachtung mit, die Sie im Verlauf der Woche in Ihrer Wohnregion oder auf einer Reise gemacht haben und sie ins Staunen versetzt haben.
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Folge vom 24.08.2024Beim Spaghettikochen das Wetter beobachtenKochen und Wetter haben viel gemeinsam: Kochendes Wasser ist ähnlich wie die Entstehung einer Wolke, aufsteigende Blasen verhalten sich wie Gewitter und der Klimawandel lässt sich mit einem Kochtopf bildlich darstellen. Aber Wasserdampf ist nicht gleich Wasserdampf. Erwärmt sich das Wasser im Kochtopf, verdampft das Wasser am Pfannenboden und es bilden sich Blasen. Sie steigen auf. Dieses Erwärmen und Aufsteigen geschieht auch mit der Luft - daraus entstehen Wolken. Wo und wann die Blasen aufsteigen, kann man nicht genau vorhersagen - wie Gewitter. Je wärmer die Herdplatte / das Klima, desto stärker kocht das Wasser - es ist mehr Energie im System. Gewitter etwa werden stärker. Zu guter Letzt: Wasserdampf ist gasförmiges Wasser und durchsichtig. Was wir über der Pfanne sehen, ist eine kleine Wolke - also flüssiges Wasser.
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Folge vom 17.08.2024Wie entsteht eigentlich ein Blitz?In der zu Ende gehenden Woche waren immer wieder Gewitter unterwegs. Dabei wurden rund 50'000 Blitzen registriert. Wie kommt es dazu? Gewitter haben im Sommer Hochsaison. Je nach Wetterlage gibt es mehr oder weniger davon. Wenn viel Feuchtigkeit, Wärme und Labilität in der Atmosphäre vorkommen, dann sind Blitz und Donner nicht weit.
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Folge vom 10.08.2024Urban Heat IslandWer kennt es nicht, den Stadt-Land Unterschied bei den Temperaturen. Vor allem an einem Sommerabend in der Stadt bekommt man die Wärme voll zu spüren. Das Zauberwort heisst «Städtische Wärmeinsel» und wird hier in der Wetterfrage von Jan Eitel mit all seinen Faktoren beleuchtet. Die wahrscheinlich längste Hitzephase der Alpennordseite vom 2024 steht an. Warm wird es überall, allerdings gibt es Stadt-Land Unterschiede bei den Temperaturen. Das Zauberwort heisst «Städtische Wärmeinsel». Schuld daran ist ein Komplex an verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel die Bausubstanz der Gebäude, die raue Oberfläche von Städten oder auch die oft versiegelten Flächen. Wieso die Städtler mehr schwitzen als die Ländler, erfahren sie hier in der Wetterfrage mit Jan Eitel.