Wie Familiengerichte den Schutz von Frauen aushebeln

"Wie Familiengerichte den Schutz von Frauen aushebeln" erzählt die Geschichte von unterschiedlichen Frauen, die vor ihren gewalttätigen Männern flüchteten und schließlich im Zwiespalt der Angst um ihre Kinder und der Brutalität ihrer Männer landeten. 

Der Mann geht vor Gericht und fordert das alleinige Sorgerecht ein. Die Kinder müsse seine Frau bei ihm lassen, wenn sie sich dazu entscheiden sollte, zu gehen.

Immer wieder sagt sie, dass er gefährlich ist und sie sich vor ihm fürchte und sich um ihre Kinder sorge. Aber das Gericht gibt dem Vater recht und schenkt der Mutter keinen Glauben.

Die Ehe verwandelte sich in einen Albtraum, als der Mann begann, seine eigene Ehefrau zu misshandeln und zu quälen. Über die Jahre wird die Situation für die Frau immer schlimmer, bis sie es endlich schafft, mit den Kindern vor dem Vater zu flüchten. Als der Mann nun verzweifelt einfordert, dass seine Frau mit den gemeinsamen Kindern zurückkommen solle, verweigert sie seine Bitte.

Ein Feature, das von Frauen berichtet, die sich mit Familiengerichten, Jugendämtern und Gewalttätern auseinandersetzen müssen und in der Angst gefangen sind – Angst, dass den eigenen Kindern etwas zustoßen könnte und Angst, dass sie selbst wieder Gewalt erfahren.