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Wirtschaft Welt und Weit

Nie war unsere Welt wirtschaftlich so vernetzt wie heute – und davon profitiert auch Deutschland. Denn wirtschaftliches Wachstum bedeutet mehr Wohlstand für große Teile unserer Gesellschaft. Zumindest bis jetzt: Seit dem 24. Februar 2022 ist nichts mehr, wie es war. Russlands Angriff auf die Ukraine hat die Welt verändert. Geopolitische Spannungen nehmen zu und ökonomische "Big Player" wie China oder die USA denken strategisch um.Was muss Deutschland jetzt tun, um in der Wirtschaftswelt von morgen noch eine wichtige Rolle zu spielen? Von wem sind wir abhängig? Welche Länder profitieren von der neuen Weltlage? Das diskutiert Andrea Sellmann im ntv-Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" mit relevanten Expertinnen und Experten.Und was die Wirtschaft bewegt, tangiert oft auch die Finanzwelt. Heißt, bei uns gibt es auch viele wichtige Infos für Anlegerinnen und Anleger, die sich für Börse und Trading interessieren: Das ntv-Telebörsenteam informiert in diesem Podcast jede Woche über die neuesten Entwicklungen an den nationalen und internationalen Finanzmärkten: Vor welchen Herausforderungen steht der Dax? Lohnt sich ein Investment in den chinesischen Aktienmarkt? Und wie entwickelt sich die Stimmung an der Wall Street?Jeden Donnerstag liefern wir Antworten auf all diese Fragen.Feedback und Themenvorschläge können Sie gerne an www@ntv.de schicken.Redaktion: Andrea Sellmann, Mary Abdelaziz-Ditzow, Ulrich Reitz; Produktion und Sounddesign: Wei Quan

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Folgen von Wirtschaft Welt und Weit

99 Folgen
  • Folge vom 18.07.2024
    Dominikanische Republik: Deutsche Investoren hören den Ruf der Karibik
    Als Touristenziel ist die Dominikanische Republik bestens bekannt: Im vergangenen Jahr lockte das Land rund zehn Millionen Gäste und ist damit Hotspot in der Karibik. Während Urlauberinnen und Urlauber die Traumstrände genießen, hat Wirtschaftsexperte Edwin Schuh Zahlen und Fakten im Blick: Gold und Zigarren, die klassischen dominikanischen Exportprodukte, stehen dabei nicht mehr an erster Stelle. "Inzwischen sind die Exporte von Medizintechnik die wichtigsten überhaupt", berichtet Schuh im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Auch deutsche Unternehmen haben den Ruf der Karibik längst erhört. Die Nähe zum US-amerikanischen Markt ist logistisch von Vorteil, dazu kommt ein niedriges Lohnniveau. Produziert wird in den sogenannten "Zonas Francas", den Freihandelszonen: "Deutschland ist der zweitwichtigste Investor in diesen Freihandelszonen hinter den USA", so Schuh in der neuen Podcast-Folge.Bei deutschen Unternehmen zu arbeiten, sei von den Arbeitsbedingungen her top - und nicht zu vergleichen mit informellen Arbeitsverhältnissen, die in dem Land ansonsten oft herrschten, erklärt der Politikwissenschaftler Gilbert Kluth. Gerade in der Landwirtschaft mangele es oft an rechtlicher Absicherung.Ganz besonders treffen prekäre Arbeitsverhältnisse Menschen aus dem benachbarten Haiti. Obwohl die dominikanische Wirtschaft auf diese Arbeitskräfte baut, wird die Stimmung ihnen gegenüber oft als feindselig beschrieben. Wie genau stellt sich die Situation zwischen der Dominikanischen Republik und Haiti aktuell dar? Wie stark ist die Abschottung und wie dicht die Grenze zwischen beiden Ländern? Das und mehr bespricht Host Andrea Sellmann mit Edwin Schuh und Gilbert Kluth in der neuen Podcast-Folge.Edwin Schuh ist Direktor für Mexiko und die Karibik bei Germany Trade & Invest (GTAI), der Außenwirtschaftsagentur des Bundes. Gilbert Kluth arbeitet für die Friedrich-Ebert-Stiftung in der dominikanischen Hauptstadt Santo Domingo. Er ist Büroleiter für die Dominikanische Republik und Kuba. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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  • Folge vom 11.07.2024
    Laufen uns China und Russland in Bolivien den Rang ab?
    Die Lithiumvorkommen von Bolivien sind riesig: Rund 23 Millionen Tonnen des "weißen Goldes" sollen sich in dem südamerikanischen Land befinden. Lithium ist wichtig für die Produktion von Akkus, ganz gleich ob in Smartphones, Laptops oder E-Autos, und damit auch vor dem Hintergrund der Energiewende in Deutschland unverzichtbar.Gemeinsam mit Chile und Argentinien bildet Bolivien das südamerikanische Lithiumdreieck. Der Politologe Jonas Wolff beschreibt im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" die große Hoffnung Boliviens: Ziel sei, Lithium nicht nur zu fördern, sondern auch im Land zu verarbeiten, "in mehreren Stufen bis hin zu Batterien". Bis dorthin ist es jedoch noch ein weiter Weg. Aktuell laufen erste Pilotprojekte gemeinsam mit Russland und China, erklärt Lithium-Experte André Wolf. Angesichts des hohen Wasserbedarfs stünden dabei nachhaltigere Fördertechniken im Fokus. Warum sind deutsche Unternehmen dabei bisher nicht stärker vertreten? Und inwieweit gibt es ein Interesse von bolivianischer Seite, sich in der Zusammenarbeit breiter aufzustellen? In der neuen Podcast-Folge spricht Host Andrea Sellmann mit ihren Gästen Jonas Wolff und André Wolf über die aktuelle Situation in Bolivien. Wie groß ist die wirtschaftliche Unsicherheit in dem Land? Was bedeutet das für Investoren? Und welche Rolle spielt der Putschversuch Ende Juni?Jonas Wolff ist Politikwissenschaftler sowie Friedens- und Konfliktforscher. In seiner Arbeit am Peace Research Institut Frankfurt (PRIF) zählt Bolivien zu seinen Forschungsschwerpunkten. Er beobachtet den Andenstaat schon seit rund 20 Jahren. André Wolf ist Fachbereichsleiter für technologische Innovation, Infrastruktur und industrielle Entwicklung am Centrum für Europäische Politik (cep). Für ihn ist Bolivien ökonomisch vor allem als Rohstofflieferant spannend, daher hat er ganz besonders die Entwicklung rund um die Lithiumvorkommen im Blick.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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  • Folge vom 04.07.2024
    Aachener Studenten haben Omans Potenzial längst erkannt
    Der Oman ist ein Wüstenstaat, der auf Wissen setzt. Viele Studierende der RWTH Aachen kennen das Land und seine Innovationskraft bereits ganz genau. Denn zwischen ihrer Hochschule und der German University of Technology (GUtech) in der omanischen Hauptstadt Maskat gibt es seit vielen Jahren enge Beziehungen.Robert Schmitt ist Professor an der RWTH Aachen und einer der Gründerväter der GUtech. Der Ingenieur ist schon lange wissenschaftlich mit Maskat verbunden. Für ihn ist der Oman "verwurzelt in klaren Wertvorstellungen, gleichzeitig umarmt er die Welt in Bezug auf Offenheit, Willkommenskultur und der Entwicklung neuer Technologien, die das Land voranbringen sollen", so Schmitt im ntv-Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Die Umsetzung neuer Ideen ist schnell und pragmatisch. Im Podcast berichtet Schmitt von Häusern aus dem 3D-Drucker, die man an die speziellen Verhältnisse des Wüstenstaats angepasst habe. Dadurch sei die Bauzeit stark verkürzt worden. Für Schmitt ist klar, dass wir uns einiges im Oman abschauen können: "Wir unterschätzen die Dynamik dieser Entwicklung", sagt Schmitt in der neuen Podcast-Folge.Doch nicht nur wirtschaftlich, sondern vor allem auch geostrategisch ist der Oman für ihn ein verlässlicher Partner. Schließlich ist das Land schon seit Langem als besonnener Vermittler bekannt, etwa bei der Wiederannäherung zwischen dem Iran und Saudi-Arabien. Ohne viele Worte darüber zu verlieren, nutzt der Oman seine guten Drähte zu allen Seiten. Oman-Expertin Sousann El-Faksch lebt seit 20 Jahren im Land: Der Oman verfolge die Strategie, freundschaftliche Beziehungen zu jedem zu pflegen und sich niemanden zum Feind zu machen. Das hat für sie auch kulturelle Hintergründe.In der neuen Podcast-Folge spricht Host Andrea Sellmann mit Sousann El-Faksch und dem Ingenieur Robert Schmitt über das Sultanat Oman, das im Schatten der Glitzerwelten anderer Golfstaaten oft erst auf den zweiten Blick wahrgenommen wird. Beide Gäste sind schon seit Langem mit dem Land verbunden. Der Universitätsprofessor Robert Schmitt hat die Kooperation zwischen Aachen und Maskat mit aufgebaut. Seit 2008 ist er Rektorats-Abgeordneter für die Kooperation mit den arabischen Golfstaaten und Mitglied des Bord of Governance der GUtech. Sousann El-Faksch arbeitet für die Auslandshandelskammer und ist Repräsentantin und Büroleiterin des AHK-Büros in Maskat. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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  • Folge vom 20.06.2024
    Zündet "Made in India" den Jobmotor?
    Indiens Wirtschaft wächst. Die IT-Branche war über Jahrzehnte ein wichtiger Antrieb und hat das Land nach vorne gebracht. Doch im Vergleich zur Wertschöpfung beschäftigt dieser Sektor vergleichsweise wenig Menschen, sagt Indien-Experte Matthias Catón. Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" bringt Catón es so auf den Punkt: "Das ist ein Teil der Erfolgsstory, aber auch ein Teil des Problems."Indiens Bevölkerung wächst so stark, dass die Suche nach einem Job eine immer größere Herausforderung für die Menschen darstellt. Es kommen schlichtweg mehr junge Leute nach, als Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Regierung unter Premierminister Narendra Modi hat deshalb verstärkt den Produktionssektor im Fokus. Diesen zu stärken, könnte mehr Leute in Beschäftigung bringen. Matthias Catón hat diese Entwicklung genau im Blick und sieht Erfolge, etwa in der Handyproduktion: "Apple ist der bekannteste Investor", berichtet Catón - und rechnet damit, dass andere Unternehmen folgen werden.Doch das ist nur ein kleiner Schritt. Viele junge Menschen suchen ihr Glück im Ausland - ein Trend, den auch Christoph Mohr, Indien-Experte der Friedrich-Ebert-Stiftung, beobachtet. Die USA sei der "traditionelle Sehnsuchtsort der wirklich gut ausgebildeten indischen Elite", erklärt Mohr. Aus sprachlichen Gründen seien auch Großbritannien und Australien gefragt. Aber Deutschland sei "zunehmend sehr interessant", sagt Mohr. "Ich glaube, da gibt es auf beiden Seiten ein starkes Interesse, das auszubauen."Dabei geht es nicht nur um junge Inder, die zum Studium nach Deutschland kommen. Mohr berichtet im Podcast von einem Programm zwischen dem indischen Bundesstaat Kerala und Deutschland, um Krankenschwestern und -pfleger auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. "Das ist ein sehr kluges Programm, denn es kombiniert die Ausbildung in der deutschen Sprache mit der Anerkennung der indischen Abschlüsse in Deutschland", findet Mohr. Wie ausbaufähig sind solche Programme? Können sie helfen, den Fachkräftemangel in Deutschland zu lindern - und sind damit ein Win-win für beide Seiten? Deutschland ist Indiens wichtigster Handelspartner in Europa. Wo genau liegen die Potenziale für deutsche Unternehmen in Indien? Über diese und viele weitere Fragen spricht Host Andrea Sellmann mit ihren Gästen Matthias Catón und Christoph Mohr im zweiten Teil des Podcast-Doppels zu Indien.Matthias Catón leitet das Indo-German Centre for Business Excellence an der Frankfurt School of Finance & Management. Das ist ein Thinktank zu deutsch-indischen Wirtschaftsbeziehungen. Der Politikwissenschaftler beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Themen der internationalen Politik und Wirtschaft und ist unter anderem Gastgeber des Podcasts "Business Diplomacy Today". Christoph Mohr ist Leiter des Indien-Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Delhi. Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" bringt Catón es so auf den Punkt: "Das ist ein Teil der Erfolgsstory, aber auch ein Teil des Problems." Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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