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Kultur & Gesellschaft

ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?

Wo war die Varusschlacht? Was steckt hinter dem Mythos der Hanse? War Helmut Kohl ein großer Kanzler? Und wo sind eigentlich die Frauen in der Geschichte? Wir stellen Fragen an die Vergangenheit, beleuchten Ereignisse und Persönlichkeiten – und zeigen, was das alles mit heute zu tun hat. Jeden Monat neu zum Thema des aktuellen Hefts von ZEIT Geschichte. Die Hosts von "Wie war das noch mal?", Markus Flohr und Judith Scholter, haben zusammen in Hamburg Geschichte studiert, Geschichten geschrieben und sind nun Redakteur und Redakteurin bei ZEIT Geschichte. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?

41 Folgen
  • Folge vom 26.11.2022
    Die Kaiserinnen
    Im Jahr 972 heiratet ein Mädchen aus Byzanz den Sohn des römisch-deutschen Kaisers: Sie heißt Theophanu. Sie wird zur Kaiserin gekrönt und übernimmt nach dem Tod ihres Mannes Otto II. die Regentschaft für ihren minderjährigen Sohn, gegen alle Widerstände. Knapp 800 Jahre später, 1745, schlägt eine mächtige Frau in Wien die Kaiserkrone aus: Maria Theresia, Erzherzogin von Österreich und Königin von Ungarn und Böhmen, wird zwar in dem Moment Kaiserin, in dem ihr Mann Franz Stephan Kaiser wird – aber krönen lässt sie sich nicht. Warum? In unserer neuen Folge von Wie war das noch mal? blicken wir auf zwei außergewöhnliche Frauen, eine im Mittelalter, eine in der Frühen Neuzeit, und schildern, wie sie Kaiserinnen wurden und was das bedeutete. Wie gewannen sie Einfluss und übten ihre Macht aus? Wir fragen, wie so eine Kaiserinnenkrönung eigentlich ablief und warum die Zeremonie mehr noch als für die Kaiserin für das Reich von enormer Bedeutung war. Dazu sprechen wir mit der Historikerin Katrin Keller, die an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften den Forschungsbereich zur Geschichte der Habsburgermonarchie leitet und uns erklärt, warum Maria Theresia die Krönung als "Komödie" bezeichnet hat. Mehr zum Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter dem Link www.zeit.de/zg-gratisausgabe können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 29.10.2022
    Der letzte Demokrat
    "Freiheit und Leben kann man uns nehmen. Die Ehre nicht." Diese berühmt gewordenen Worte spricht SPD-Parteichef Otto Wels am 23. März 1933 in der Berliner Krolloper. Knapp zwei Monate zuvor ist Hitler zum Reichskanzler ernannt worden, knapp einen Monat zuvor hat der Reichstag gebrannt. Nun tagt das Parlament in seinem Ausweichquartier und die Nationalsozialisten lassen über das "Ermächtigungsgesetz" abstimmen – eine der rechtlichen Grundlagen ihrer Diktatur. Auf formal legalem Weg wollen sie den Reichstag entmachten und es der Regierung Hitler erlauben, Gesetze zu erlassen. Nur die 94 Abgeordneten der SPD beweisen an diesem Tag Mut und stimmen geschlossen mit Nein. Otto Wels begründet für die SPD, warum seine Partei sich der Selbstentmachtung des Parlaments entgegenstellt. In unserer neuen Folge zeichnen wir den Weg der Weimarer Republik in die Diktatur nach und fragen nach der Rolle der Sozialdemokraten in den letzten Jahren der Republik. Darüber haben wir mit dem Historiker Heinrich August Winkler gesprochen, einem der besten Kenner der Geschichte der Weimarer Republik. Wir stellen den SPD-Vorsitzenden Otto Wels vor und hören Auszüge aus seiner berühmten Rede, der letzten freien Rede in einem deutschen Parlament bis 1949. Wir ordnen seine Worte ein und erzählen so von einer der Sternstunden des deutschen Parlamentarismus – an dessen schwärzestem Tag. Die Rede ist als Fragment im Originalton überliefert und zum Beispiel hier zu finden. Mehr zum Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 24.09.2022
    Der Tag, an dem der Reichstag brannte
    Um kurz nach 21 Uhr tönt am 27. Februar 1933 ein Alarm durch Berlin: Der Reichstag brennt! Polizei und Feuerwehr eilen mit ihren Fahrzeugen zum Parlament im Herzen der Stadt. Bald werden Schläuche über Schläuche ins Innere des Gebäudes gelegt, aus der Kuppel züngeln schon die Flammen. Der Plenarsaal ist nicht mehr zu retten. Die Polizei verhaftet noch im Gebäude den jungen Niederländer Marinus van der Lubbe. Hitler und Göring verkünden, als sie am Tatort ankommen, es handele sich um einen Aufstand von links. Jetzt sollten "alle Kommunisten aufgehängt werden". Sie sind seit Ende Januar an der Macht, und die Terrorwelle, die sie in den folgenden Tagen lostreten, bedeutet das Ende der Demokratie in Deutschland. Wir zeichnen in unserer neuen Folge die Ereignisse dieses Abends in Berlin nach und beleuchten auch den Lebensweg des angeklagten Brandstifters Marinus van der Lubbe. Den Brand ordnen wir ein in den Niedergang der Weimarer Republik und in die Gewaltgeschichte der letzten Jahre von Weimar. Wir sprechen dazu mit dem Historiker Markus Roth vom Fritz Bauer Institut in Frankfurt am Main. Und diskutieren schließlich sowohl die lange vorherrschende These, Marinus van der Lubbe habe ganz allein gehandelt, als auch die zeitgenössische Überzeugung vieler Deutscher, der Brand sei auf ein Komplott der Nationalsozialisten zurückzuführen. Mehr zum Thema lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 07.08.2022
    Der Tod des Diktators (2): Benito Mussolini und Francisco Franco
    Was passiert mit einer Diktatur, wenn der Diktator stirbt? Wie kann eine Gesellschaft mit dem Erbe der Gewaltherrschaft umgehen? In einer Doppelfolge unseres Geschichtspodcasts erzählen Frank Werner und Judith Scholter von Momenten, in denen sich die Zukunft eines Landes öffnet. Am 28. April 1945 wird der italienische Diktator Benito Mussolini am Comer See von Partisanen erschossen. Seine Leiche wird geschändet und in Mailand öffentlich zur Schau gestellt, bevor sie für mehrere Jahre verschwindet. Der spanische Diktator Francisco Franco stirbt 1975 mit 82 Jahren und wird seinem Wunsch entsprechend in einem gigantischen Mausoleum im „Tal der Gefallenen“ nördlich von Madrid beigesetzt. Doch auch das war nicht für die Ewigkeit gemacht: 2019 wird der Leichnam Francos nach jahrelangen Debatten umgebettet. Das Grab eines Diktators ist keine Privatsache. Im zweiten Teil unserer Doppelfolge über den Tod von Diktatoren und ihr Nachleben sprechen wir über Benito Mussolini und Francisco Franco. Wir erzählen von den Ereignissen des April 1945 und des November 1975 und fragen, wie die Gesellschaften in Italien und Spanien mit dem Erbe der Diktatoren umgegangen sind. Und wir sprechen mit dem Historiker Jörg Baberowski darüber, welche Rolle der Faktor Zeit bei der Aufarbeitung einer diktatorischen Vergangenheit spielt. Im ersten Teil der Doppelfolge geht es um den Tod von Adolf Hitler 1945 und um die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in der Bundesrepublik. Mehr zum Thema lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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