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Kultur & Gesellschaft

ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?

Wo war die Varusschlacht? Was steckt hinter dem Mythos der Hanse? War Helmut Kohl ein großer Kanzler? Und wo sind eigentlich die Frauen in der Geschichte? Wir stellen Fragen an die Vergangenheit, beleuchten Ereignisse und Persönlichkeiten – und zeigen, was das alles mit heute zu tun hat. Jeden Monat neu zum Thema des aktuellen Hefts von ZEIT Geschichte. Die Hosts von "Wie war das noch mal?", Markus Flohr und Judith Scholter, haben zusammen in Hamburg Geschichte studiert, Geschichten geschrieben und sind nun Redakteur und Redakteurin bei ZEIT Geschichte. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?

41 Folgen
  • Folge vom 10.04.2022
    Großmächte und ihre Kriege (2): Putin und die Ukraine
    Warum handeln Großmächte, wie sie handeln? Müssen sie Krieg führen? Und woher kommt die Selbstüberschätzung der Herrschenden? In einer Doppelfolge des Geschichtspodcasts Wie war das nochmal? spüren wir dem Wesen von Machtpolitik nach, von der Antike bis heute. Im zweiten Teil sprechen wir über den Weg Wladimir Putins zum Autokraten und den Krieg in der Ukraine. Was will Putin? Wie definiert er die Grenzen Russlands? Wie hat sich Putins Verhältnis zum Westen gewandelt? Und wird Russland eine Großmacht bleiben? Diese Fragen stellen wir Michael Thumann, Moskau-Korrespondent der ZEIT und Russland-Kenner. Mehr zum Thema lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Hier können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. Der Ausschnitt aus der Rede Wladimir Putins auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2007 stammt aus einem Bericht des SRF vom 30. Dezember 2019. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 09.04.2022
    Großmächte und ihre Kriege (1): Athen und die Melier
    Warum handeln Großmächte, wie sie handeln? Müssen sie Krieg führen? Und woher kommt die Selbstüberschätzung der Herrschenden? In einer Doppelfolge des Geschichtspodcasts spüren wir dem Wesen von Machtpolitik nach, von der Antike bis heute. Im ersten Teil geht es um den berühmten Melierdialog aus dem alten Griechenland. Es ist das Jahr 416 vor Christus: Die antike Großmacht Athen überfällt die kleine Insel Melos und fordert ihre bedingungslose Unterwerfung. Angeblich geht es dabei um Athens eigene Sicherheit. Doch die Melier wollen sich nicht fügen. Diesen historischen Moment verdichtet der antike Geschichtsschreiber Thukydides zu einer dramatischen Szene: dem berühmten Melierdialog.In diesem "furchtbaren Gespräch" (Friedrich Nietzsche) versuchen die Melier den Krieg noch mit Argumenten abzuwenden, die Athener aber verweisen auf das Recht des Stärkeren. Mit dem Althistoriker Christian Wendt sprechen wir im ersten Teil dieser Doppelfolge über den Melierdialog und seine Analogien zur Gegenwart. Außerdem hören wir kurze Ausschnitte einer Hörspielfassung des Textes. Mehr zum Thema lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Hier können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. Die Ausschnitte aus dem Melierdialog sind einem Hörspiel des Hessischen Rundfunks entnommen: "Thukydides – Der Melierdialog. Aus der Geschichte des Peloponnesischen Kriegs", vom 06.07.2003, © Hessischer Rundfunk – www.hr.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 12.03.2022
    Die Totenreise Friedrichs des Großen
    Ich habe als Philosoph gelebt und will als solcher begraben werden, ohne Trauergepränge und Leichenpomp“ – so hält es Friedrich II., König von Preußen, im Jahr 1769 in seinem Testament fest. Er wolle in seinem Schloss Sanssouci beigesetzt werden, auf der Höhe der Terrassen in einer Gruft, die er selbst hatte anlegen lassen. 1786 stirbt er, aber erst 205 Jahre später, im Sommer 1991, werden seine Gebeine tatsächlich in die bescheidene Gruft hinabgelassen. Was ist in der Zeit geschehen? Wie stieg Friedrich der Große zu einem solchen Mythos auf? ZEIT Geschichte begibt sich auf die Spuren der Odyssee, die Friedrichs Sarg durch die deutsche Geschichte seit 1786 zurücklegt: von der Potsdamer Garnisonkirche über ein Bergwerk am Harz bis zum Hohenzollern-Schloss in Schwaben. Wir rekapitulieren, warum die Gebeine des Königs von vielen Deutschen wie eine Reliquie verehrt wurden. Und wir erinnern daran, wie Adolf Hitler und die Nationalsozialisten versuchten, das preußische Erbe in den Dienst ihrer Ideologie zu stellen. Wir fragen uns, warum die Alliierten geradezu Angst vor Friedrich dem Toten hatten – und wie es in den 1980er-Jahren zum zeitgleichen Preußenrevival in DDR und Bundesrepublik kam. Die Historikerin Franka Maubach ordnet die Friedrich-Legenden und die Bedeutung Preußens für die jüngere deutsche Geschichte ein – und Georg Friedrich Prinz von Preußen, Hauschef der Hohenzollern, erinnert sich, wie auch er dem Alten Fritz 1991 das vorerst letzte Geleit gab. Die unendliche Geschichte der Beisetzung dieses Preußenkönigs ist ein Lehrstück über einen bis heute mächtigen deutschen Mythos: das alte Preußen. Mehr zum Thema lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratis-Ausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. Quellen: ZEIT Geschichte bedankt sich sehr herzlich beim Musikkorps der Bundeswehr aus Siegburg für die Einspielung des Chorals „Nun danket alle Gott“ (Choral von Leuthen) unter der Leitung von Oberstleutnant Christoph Scheibling. Aufgenommen wurde das Stück am 15. Februar 2022 im Friedrich-Deisenroth-Saal der Brückberg-Kaserne in Siegburg; Aufnahmeleitung: Hauptfeldwebel Alexander Reuber. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 12.02.2022
    Hatte Preußen eine Königin?
    "Gelegenheit macht ein Dieb", schreibt Anna von Preußen 1611 an ihren Ehemann, den brandenburgischen Kurfürsten Johann Sigismund. Vehement fordert sie vom zögerlichen Johann Sigismund, sich mehr für ihr Erbe und ihr Recht einzusetzen, die Herrschaft über die Territorien Jülich, Kleve und Berg am Niederrhein. Darum ist ein erbitterter Erbfolgestreit ausgebrochen. Auch dem dänischen König und dem deutschen Kaiser schreibt sie in dieser Angelegenheit Briefe. Ohne Anna wäre die preußische – und die deutsche – Geschichte anders verlaufen und doch erinnert sich heute kaum noch jemand an diese Fürstin. Den Frauen an der Spitze wurden in der preußischen Geschichte offiziell vor allem zwei Funktionen zugewiesen: einen gesunden männlichen Erben zur Welt zu bringen und die Dynastie zu repräsentieren. Dass sie daneben noch ganz andere Rollen einnahmen und dass diese sich auch wandeln, davon handelt dieser Podcast. Wir porträtieren Anna von Preußen und zeigen, wie wichtig sie für die preußische Staatswerdung ist. Wir zeichnen nach, warum sie schon zu Lebzeiten als "stutzig Weib" diffamiert wird und auch die preußischen Historiker sie später als "eigenwillige" Frau kritisieren. Ganz anders als die wahrscheinlich bekannteste preußische Königin: Luise. Sie begleiten wir auf ihrem Weg an den Berliner Hof und erklären, warum sie schon zu Lebzeiten kultisch als "Königin der Herzen" verehrt wird. Wir erinnern an ihr Treffen 1807 mit Napoleon in Tilsit und wir sprechen darüber, was diese Königin mit dem Eisernen Kreuz zu tun hat. Die Geschichten von Anna und Luise zeigen, so unterschiedlich sie sind, dass die Frauen am preußischen Hofe bedeutenden politisches Einfluss hatten – es wird Zeit für einen neuen Blick auf sie. Mehr zum Thema lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. Quellen: Die Lesungen der Tagebücher und Briefe von Königin Luise sind einer Produktion des Eulenspiegel-Verlags entnommen: Königin Luise: In Selbstzeugnissen und Anekdoten, gelesen von Angelika Waller, 2008. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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