FeatureKultur & Gesellschaft
Zwischen Ascheregen und Lava-Flüssen – Wie Island lernte, mit Vulkanen zu leben
Im Frühling 2021 erwachte die vulkanische Landschaft im Süden Islands mit Erdbeben, Lavafontänen und giftigen Gasen. Die Eruptionen auf der Reykjanes-Halbinsel setzen sich bis heute fort. Seit dem Jahr 2023 gab es bereits sechs Ausbrüche.
Was früher als Touristenmagnet galt, hat sich mittlerweile in eine ernsthafte Gefahr verwandelt. Die kleine Stadt Grindavík musste vollständig evakuiert werden, und zahlreiche Bewohner waren gezwungen, ihre Häuser zu verlassen. Dennoch begegnen die Isländer der Bedrohung beinahe gelassen. Welche Verbindung haben die Insulaner zu den Vulkanen? Welche modernen Technologien unterstützen Fachleute heute dabei, Ausbrüche vorherzusagen? Und wie errichtet man eine neue Straße über frisch erkaltete, dampfende Lava? Die "Gesichter Europas" begeben sich auf eine Entdeckungsreise durch dieses erstaunliche Land von Eis und Feuer.
"Zwischen Ascheregen und Lava-Flüssen – Wie Island lernte, mit Vulkanen zu leben" im Überblick
Zwischen Ascheregen und Lava-Flüssen – Wie Island lernte, mit Vulkanen zu leben
von Marten Hahn
Sendezeit | Sa, 14.12.2024 | 11:05 - 12:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Gesichter Europas" |