Der Impfstoff von Biontech und Pfizer soll zu mehr als 90 Prozent vor Covid-19 schützen. Dieses Zwischenergebnis schürt neue Hoffnungen. Aber sind die gerechtfertigt?
Das Mainzer Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer haben die Zwischenergebnisse aus der entscheidenen Studienphase zur Entwicklung ihres Impfstoffs bekannt gegeben. Sie sagten, dass der Impfstoff alle bisherigen Erwartungen übertrifft. Demnach schützt er nach zweimaliger Injektion offenbar zu mehr als 90 Prozent vor einer Covid-19-Erkrankung.
Die Unternehmen wollen voraussichtlich ab nächster Woche die Zulassung für den Impfstoff bei der US-Arzneimittelbehörde FDA beantragen. Die EU-Kommission hat direkt reagiert und einen Vertrag über die Lieferung des Impfstoffs mit Biontech und Pfizer ausgehandelt.
SZ-Wissensredakteurin Kathrin Zinkant sagt, dass wir uns dennoch noch gedulden müssen, bis ein Corona-Impfstoff in Deutschland flächendeckend eingesetzt werden kann. Im Podcast erklärt sie, was nun die nächsten Schritte sind.
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Moderation, Redaktion: Antonia Franz
Redaktion: Laura Terberl, Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Carolin Lenk