Vor einer Woche wurden große Gebiete in Nordrheinwestfalen und
Rheinlandpfalz überschwemmt – und die Folgen des Hochwassers sind
verheerend. Angesichts von mehr als 170 Toten, vielen Vermissten und
Tausenden zerstörten Häusern und Straßen diskutieren wir in der neuen
Folge von "Das Politikteil" die drängenden politischen Fragen: Was lief
schief in der Klimapolitik und beim Katastrophenschutz, das diese
Tragödie begünstigte? Was sind die Lehren aus der Katastrophe? Welche
Partei hat die besten Konzepte? Und hat die Flut das Potenzial, den
Bundestagswahlkampf so zu beeinflussen wie 2002, als der damalige
Bundeskanzler Gerhard Schröder dank seiner öffentlichkeitswirksamen
Auftritte beim Elbehochwasser Sympathiepunkte einsammelte?
Zu Gast ist Mariam Lau, Politikredakteurin bei der ZEIT, die gerade aus
dem Hochwassergebiet zurückgekehrt ist. Mariam Lau berichtet bewegend
von den Nöten der Menschen – und verrät ihren persönlichen Blick auf das
Agieren der Kanzlerkandidaten. Dieser Ausnahmezustand sei ein adäquater
Charaktertest für die Kanzlerkandidaten, meint Lau. Die Grünen hielten
sich zu bedeckt, findet sie. Und Armin Laschet? "Er wollte am liebsten
auf einem ruhigen Floß ins Kanzleramt treiben." Nun habe die
Naturkatastrophe seine Strategie umgeworfen, er müsse sich etwas Neues
ausdenken.
Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die
Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und
einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt, Heinrich
Wefing, Ileana Grabitz und Marc Brost zu hören.
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