Je mehr das Coronavirus sich verbreitet, desto lauter wird die Kritik an
uns, den Medien. Im neuen Politikpodcast diskutieren wir, ob solche
Vorwürfe berechtigt sind.
Ausgerechnet Christian Drosten, Deutschlands derzeit wohl gefragtester
Virologe, brachte vor ein paar Tagen ein Gefühl auf den Punkt, das
derzeit offenbar immer mehr Menschen beschleicht: Vor allem politische
Journalisten stellten oft kontraproduktive Fragen und beschäftigten sich
mehr mit Machtpolitik als mit den entscheidenden Sachfragen.
Wissenschaftler würden karikiert, die Grenzen einer verantwortungsvollen
Berichterstattung überschritten. Auch an anderen Stellen wird Kritik
laut an der Rolle der Medien in der Weltviruskrise. Versagen wir
ausgerechnet jetzt, wo die Medien am dringendsten gebraucht werden?
In der fünften Folge unseres Podcasts Das Politikteil diskutieren Marc
Brost, Politikchef der ZEIT, und Ileana Grabitz, Politikchefin von ZEIT
ONLINE, die Frage, ob die Vorwürfe gegen die Medien in diesen
Ausnahmezeiten berechtigt sind. Zu Gast ist ein Mann, der es wissen
muss: Bernhard Pörksen, Medienwissenschaftler an der Universität
Tübingen.
In Das Politikteil sprechen wir über Politik – was sie antreibt, was sie
anrichtet, was sie erreichen kann: jeden Freitag mit zwei Moderatoren,
einem Gast aus dem ZEIT-Kosmos und einem Geräusch. Im Wechsel sind als
Gastgeber Ileana Grabitz und Marc Brost sowie Tina Hildebrandt und
Heinrich Wefing zu hören.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über
daspolitikteil@zeit.de .
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