Rund 130 Tage sind es noch bis zur US-Präsidentschaftswahl – und die
Vereinigten Staaten von Amerika sind so zerrissen wie kaum je zuvor.
Neben Pandemie und Wirtschaftskrise spalten Verschwörungstheoretiker das
Land, soziale Ungleichheit und der durch den Mord an dem Schwarzen
George Floyd wiederbelebte Rassismuskonflikt erschüttern das Vertrauen
der Bürger in ihre Regierung zusätzlich. Aber was genau bedeutet das für
Trumps Hoffnungen auf eine Wiederwahl? Gelingt es seinem Herausforderer
Joe Biden, die Unzufriedenheit vieler Bürger in Zuspruch für die
Demokraten umzumünzen und seinen aktuellen Vorsprung in den Umfragen
weiter auszubauen? Darf die Welt darauf hoffen, dass die USA nach
November wieder zu einem verlässlichen Partner werden?
Darüber sprechen wir mit ZEIT-Autor Klaus Brinkbäumer, der die multiplen
Krisen der USA aus seiner Wahlheimat New York beobachtet und
Co-Moderator des Podcasts Ok, America ist.
In „Das Politikteil“ sprechen wir über Politik – was sie antreibt, was
sie anrichtet, was sie erreichen kann: jeden Freitag mit zwei
Moderatoren, einem Gast und einem Geräusch. Im Wechsel sind als
Gastgeber Ileana Grabitz und Marc Brost sowie Tina Hildebrandt und
Heinrich Wefing zu hören.
Literaturhinweis – im Podcast sprechen wir diesmal unter anderem über
diese Bücher: "Trump gegen die Demokratie" (Originaltitel: "A very
stable genius"), Carol Leonnig/Philip Rucker. "The Room where it
happened" (voraussichtlicher Erscheinungstermin 23. Juni 2020), John
Bolton. "The Art of Her Deal: The Untold Story of Melania Trump", Mary
Jordan. "Too Much and Never Enough: How My Family Created the World's
Most Dangerous Man" (voraussichtlicher Erscheinungstermin 11. August
2020), Mary L. Trump.
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