Über Einsamkeit reden wir nicht gerne. Dabei wäre das durchaus sinnvoll und notwendig, sagt die Psychologin Susanne Bücker. Sie erforscht, wie einsam wir uns in der Pandemie gefühlt haben und fühlen. Ein Ergebnis: Gerade jüngere Menschen leiden sehr.
Einsamkeit ist ein sehr subjektives Empfinden. "Wenn ich mich einsam fühle, dann bin ich auch einsam", sagt Susanne Bücker. Die promovierte Psychologin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Psychologische Methodenlehre an der Ruhr-Uni Bochum. "Uns ist wichtig, Einsamkeit und Alleinsein von der Definition her zu trennen", sagt sie. Jemand ist demnach allein, wenn keine andere Person bei ihm ist. Einsamkeit hingegen meint etwas anderes.**********Wir freuen uns über eure Mails an mail@deutschlandfunknova.de**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:
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