Einen "Mutterinstinkt" gibt es nicht, sagt die Wissenschaft. Für die tiefe Gefühlsbindung zu einem Kind ist der enge Kontakt ausschlaggebend – auch wenn Schwangerschaft und Geburt durchaus Veränderungen im Gehirn bewirken.
Das Konzept vom "Mutterinstinkt" erzeugt außerdem nicht nur einen großen Druck auf Mütter, sondern schließt zum Beispiel auch Familienkonstellationen aus, in denen es keine leibliche Mutter gibt. In dieser Episode von "Eine Stunde Liebe" erklären Annika Rösler und Evelyn Höllrigl Tschaikner, warum es laut der modernen Hirnforschung keinen Mutterinstinkt gibt, und wie werdende Mütter nochmal in die Pubertät kommen.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde Liebe":00:12:30 - Annika Rösler und Evelyn Höllrigl Tschaikner erklären, warum das Konzept "Muttertät" entlastend sein kann00:21:06 - Annika Rösler und Evelyn Höllrigl Tschaikner über Zukunfts-Visionen von Elternschaft00:27:30 - Janina erzählt im Liebestagebuch von einer großen Veränderung**********Empfehlungen aus der Folge:Annika Rösler, Evelyn Höllrigl Tschaikner: Mythos Mutterinstinkt. Wie moderne Hirnforschung uns von alten Rollenbildern befreit und Elternschaft neu denken lässt. Kösel, 240 Seiten, 2023. **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Kinder: Frauen müssen nicht auch Mütter sein**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:
TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .