Mann ohne Makel - Nach dem Roman von Christian von Ditfurth

Teil 1
In der Familie des Immobilienmaklers Holler geschieht erneut ein seltsamer Todesfall. Kommissar Winter von der Hamburger Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen. Der Historiker Stachelmann ist derjenige, der ihn schließlich auf die richtige Fährte bringt – eine Spur, die bis in die 1930er Jahre zurückreicht. 

Maximilian Holler, ein wohlhabender Immobilienmakler, scheint ein einwandfreier Mann zu sein. Dennoch ist etwas nicht in Ordnung. Zuerst stirbt seine Frau durch Erschlagen, dann wird sein zehnjähriger Sohn vergiftet, und nun ist auch seine Tochter tot. Findet jedes Jahr ein Mord statt? Der Hamburger Kriminalkommissar Winter tappt im Dunkeln. Keiner kann nachvollziehen, warum gerade die Familie eines respektablen Bürgers so brutal verfolgt wird. Nur der Historiker Stachelmann vermutet, dass das Motiv für diese Morde in der Vergangenheit zu finden ist. 

Teil 2
Der Historiker Dr. Stachelmann verfolgt die Spur eines vergessenen NS-Verbrechens. Gemeinsam mit Kommissar Winter untersucht er die Familiengeschichte des Maklers Holler, dessen Frau und Kinder ermordet wurden – und gerät dabei selbst ins Fadenkreuz eines Unbekannten. 

Der Immobilienmakler Maximilian Holler befindet sich in Gefahr: Nachdem seine Frau erschlagen und sowohl Sohn als auch Tochter vergiftet wurden, liegt der Fall bei der Hamburger Kriminalpolizei. Kommissar Winter wird von seinem Freund Dr. Stachelmann unterstützt, einem Historiker, der sich tief in die Familienchronik der Hollers vertieft. Durch seine Studien im Berliner Bundesarchiv erkennt er, wie stark der Erfolg der Maklerfamilie mit der Enteignung deutscher Juden verbunden war – und bringt sich damit selbst in Gefahr. Nach einem knapp überlebten Mordanschlag macht er sich zusammen mit Kommissar Winter auf die Suche nach scheinbar längst vergessenen NS-Verbrechern und deren Opfern. 

Zum Autor

Christian von Ditfurth, geboren 1953 in Würzburg, ist Historiker, Journalist und Schriftsteller. Er hat zahlreiche Sachbücher, Krimis und "alternativhistorische" Romane wie "Der Consul" (2003) und "Das Luxemburg-Komplott" (2005) geschrieben. Der erste Krimi um den ermittlenden Historiker Stachelmann wurde 2002 veröffentlicht.