Im Vorfrühling sorgen die wärmenden Sonnenstrahlen langsam für mildere Temperaturen. Die ersten Hummelköniginnen erwachen aus ihrem langen Winterschlaf und machen sich auf Nahrungssuche.
In der Schweiz kommen rund 40 Hummelarten vor. Ihr Aufwachtermin im Frühling ist unterschiedlich. Zu den frühesten gehören die Erdhummeln.
Die Erdhummelköniginnen sind ausgehungert und müssen schnell Kräfte tanken. Darum kann man sie nun kreuz und quer über den Boden von Wiesen und Rasen fliegen sehen. Sie suchen sofort die ersten erblühten Blumen, die bereits viel Nektar anbieten.
Ein Garten oder ein Balkon mit vielen Frühlingsblühern ist genau, was Erdhummeln nach dem langen Winterschlaf benötigen.

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Der «Ratgeber» ist Lebenshilfe für Menschen von heute. Er gibt Tipps und informiert über Themen, die einen im Alltag beschäftigen. Die Sendung soll anregen, aufklären und motivieren, etwas Neues auszuprobieren.
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Folge vom 07.03.2025Hummelköniginnen, die fliegende Frühlingsbotinnen
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Folge vom 06.03.2025Blütenstauden: Jung bleiben durch TeilenZu den Gartenarbeiten im März gehört auch die Pflege der Blütenstauden: Schneiden, düngen und teilen. Das Teilen ist eine richtige Verjüngungskur für die Blütenstauden. Es hält sie gesund und sie blühen mehr. Blütenstauden, deren Blühfreudigkeit im Laufe der Jahre nachgelassen hat oder deren Mitte verkahlt ist, werden durch das Teilen verjüngt. So werden sie wieder blühfreudig und bleiben wüchsig. Zudem erhält man auf einfache Art und Weise eine Vielzahl neuer, kräftiger Jungpflanzen. Im März werden diese hommer- und herbstblühende Stauden geteilt: Schafgarben, Astern, Minzen, Rainfarn, Margeriten, Chrysanthemen, Dost, Sonnenhut, Sonnenbraut, Plattährengras, Reitgras, Lampenputzergras, Hirse, Pfeifengras, Waldschmiele, Fetthenne und Herbstanemone.
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Folge vom 05.03.2025Weniger Arbeit im Garten dank SchneckenvielfaltSchnecken sind vielfältig: Rund 250 Arten gibt es in der Schweiz. Die einen helfen bei der Arbeit, andere will man lieber nicht im Gemüsebeet. Schnecken sind die Bodenmacherinnen im Garten. Das Schweizer «Tier des Jahres 2025», die Hain-Schnirkelschnecke ist so eine: Sie verkleinert und verdaut abgestorbene Pflanzenresten, morsche Holzstücke und tote Lebewesen und räumt den Garten richtiggehend auf. So hilft sie mit, wertvolle Gartenerde zu machen. Unerwünscht sind im Gemüsegarten dagegen verschiedene Arten von Nacktschnecken. Ihren Besuch kann man vermeiden oder man kann ihnen den Garaus machen, ohne Gift einzusetzen.