Vor allem, wenn ich Fisch, der ein wunderbarer Omega 3-Lieferant ist, nicht so mag oder aus ökologischen Bedenken darauf verzichten möchte? Leinöl wäre eine Alternative. Hier ist allerdings der Geschmack ein Problem. Es gibt aber auch Supplemente.
Omega 3 Fettsäuren sind essentiell, das heisst, wir brauchen sie unbedingt. Selber bauen kann sie unser Körper nicht. Also führen wir sie mit der Nahrung zu. Wallnüsse, Leinsamen und Leinöl, Chia- und Hanfsamen enthalten viel Omega 3. Diese liefern im Vergleich zum Fisch aber weniger dieser essentiellen Fettsäuren.
Wer nicht so gerne Fisch isst, oder aus ökologischen Gründen darauf verzichten möchte, kann auf Leinöl ausweichen. Das ist geschmacklich allerdings nicht jedermanns Sache. Statt dessen kann man auch auch Fischölkapseln, Leinölkapseln oder Algenölpräparate ausweichen.
Beim Fisch gilt, ob als Kapsel oder auf dem Teller: Nur mit ökologisch vertretbarem Label.

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Der «Ratgeber» ist Lebenshilfe für Menschen von heute. Er gibt Tipps und informiert über Themen, die einen im Alltag beschäftigen. Die Sendung soll anregen, aufklären und motivieren, etwas Neues auszuprobieren.
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Folge vom 27.01.2025Wie komme ich zu Omega 3 Fettsäuren?
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Folge vom 24.01.2025Rosetten des Knoblauchhederichs als wertvoller Wintersalat!Knoblauchhederich (Alliaria petiolata) auch Gewöhnliche Knoblauchrauke genannt ist ein heimisches, zwei- bis mehrjähriges Beikraut. Der Knoblauchhederich überwintert als Blattrosette mit lang gestielten Laubblättern. Die Blattrosette ist im Winter violett gefärbt. Sobald es wärmer wird, bilden sich Blütenstängel und die Blätter ergrünen ganz. Im Winter und Frühling sind die jungen Blätter eine farbige und würzige Abwechslung für Salate und Kräuterquark. Sie schmecken mild nach Knoblauch und Kohlrabi. Achtung: Die Raupe des Aurorafalters frisst an den Blättern, Blüten und jungen Schoten und macht den Gärtnern so Konkurrenz.
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Folge vom 23.01.2025Von Ächzen und Stöhnen im mittleren AlterBeim Aufstehen, beim Setzen, ab einem gewissen Alter Ächzen und Stöhnen wir dazu. Woran liegt das? Und was hat es mit den Geräuschen beim Sport - zum Beispiel beim Gewichtheben auf sich? Zum einen ist da die nonverbale Kommunikation. Diese kann auch gelernt sein. Aber Ächzen und Stöhnen kompensieren auch die körperlichen Einbussen, die wir mit den Jahren erleiden. Gelenke und Muskeln werden mit uns älter und statt sich still zu setzen oder sich aufs Sofa zu plumpsen entfährt uns ein wohliger Seufzer. Wobei - seufzen ist eine gesunde Sache. Wir atmen intensiver. Kein Wunder seufzen wir im Durchschnitt zwölf mal pro Stunde. Fragen Sie mal Ihr Umfeld. Im Internet hat das Phänomen einen Namen: Dad Noise. Das heisst allerdings nicht, dass nicht auch Frauen ächzen und stöhnen und wohlig seufzen. Besser und gendergerechter wäre: Mittelalterliches Seufzen und Stöhnen.
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Folge vom 22.01.2025Darf mein Chef wissen, warum ich krank bin?Im Arztzeugnis darf keine Diagnose stehen. Trotzdem muss ich der Chefin mitteilen, wie lange ich ungefähr ausfalle. Wer krank ist, ist von der Arbeitspflicht befreit. Und der kranke Angestellte muss weder per Telefon noch per Mail erreichbar sein. Aber: Angestellte haben gegenüber dem Arbeitgeber eine Pflicht, Auskünfte zu erteilen, damit der Betrieb weiterlaufen kann. Grundsätzlich darf eine Chefin ab dem ersten Krankheitstag ein Arztzeugnis verlangen. In vielen Betrieben ist es ab drei Tagen Pflicht, bei anderen ab fünf Tagen.