Am 5. November 2024 findet in den USA die Präsidentschaftswahl statt. Es
ist eine Wahl, auf die die ganze Welt blickt. Es entscheidet sich, ob
mit Kamala Harris zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinigten
Staaten eine Frau ins Weiße Haus einzieht oder ob Donald Trump als
Präsident zurückkehrt.
In den landesweiten Umfragen liegen Trump und Harris nahezu gleichauf.
Etwa 18 Prozent der Wahlberechtigten in den USA haben laut Umfragen noch
nicht endgültig entschieden, wem sie am 5. November ihre Stimme geben
wollen. Wer es schafft, die Mehrheit dieser unentschlossenen Wähler für
sich zu gewinnen, hat gute Chancen, das nächste Staatsoberhaupt der USA
zu werden.
Aber wie funktioniert das Wahlsystem in den USA überhaupt? Warum wird in
den USA immer an einem Dienstag gewählt? Was hat es mit diesen
Wahlleuten auf sich und was wird am 5. November außer dem Präsidenten
noch gewählt? Warum ist diese Wahl nicht nur für die USA, sondern auch
für den Rest der Welt so entscheidend? Warum wählen so viele Menschen
mit Migrationsgeschichte Trump? Ist das noch demokratisch, wenn es bei
der US-Wahl immer nur darum geht, die Swing-States zu gewinnen? Was
müsste in der amerikanischen Gesellschaft und Politik passieren, damit
sich die beiden politischen Lager wieder annähern?
Für diese Spezialfolge von Was jetzt? haben uns die Hörerinnen und Hörer
des Podcasts viele Fragen geschickt. Zusammen mit unserer
US-Korrespondentin Johanna Roth beantworten wir Ihre Fragen zu den
Kandidaten, dem Wahlsystem und dem Wahlkampf.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Redaktion und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
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