Das spanische Parlament ist am Donnerstag zu seiner ersten Sitzung nach
den vorgezogenen Wahlen am 23. Juli zusammengekommen. Bei den
Parlamentswahlen ging die konservative Volkspartei (PP) zwar als die
stärkste Einzelpartei hervor, kam jedoch mit 172 Sitzen nicht auf eine
klare Mehrheit. Auch die Sozialistische Arbeiterpartei (PSOE) von
Ministerpräsident Pedro Sánchez erreichte im Bündnis mit kleineren
Parteien nur 171 Sitze. Julia Macher ist ZEIT-ONLINE-Autorin und
erklärt, was es mit dem Separatistenführer Puigdemont auf sich hat,
welche Bedeutung die Wahl der Parlamentspräsidentin hat und welche Rolle
König Felipe VI. bei der Regierungsbildung spielt.
Außerdem im Update: Im August 2018 hat sich die Klimaaktivistin Greta
Thunberg das erste Mal vor das schwedische Parlament gesetzt. Aus ihrer
Protestaktion ist vor fünf Jahren die Klimabewegung Fridays for Future
geboren, die Hunderttausende Menschen auf der ganzen Welt im Kampf gegen
die Klimakrise auf den Straßen versammelt hat.
Fast 2,4 Millionen Kinobesuche gab es im August dieses Jahres bereits in
Deutschland. Laut dem Marktforschungsunternehmen Comscore, waren die
Besucherzahlen am ersten Wochenende des Monats so hoch, wie an keinem
anderen Augustwochenende seit 2006. Die Filme Barbie und Oppenheimer
haben mit ihrem gemeinsamen Starttermin die Kinosäle in der sonst
schwach besuchten Hochsommerphase gefüllt. Doch das allein kann die
Krise der Kinos nicht lösen.
Was noch? Die Betreiber des Berliner Clubs Kitkat fordern auf Instagram
fabelhafte, glamouröse, glitzernde und magische Kleidung.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Hannah
Grünewald Mitarbeit: Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Spanien: Neues spanisches Parlament tritt zu konstituierender Sitzung
zusammen
Greta Thunberg: Auf Gretas Spuren
Filmindustrie: Barbenheimer im Arbeitskampf
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