Die scheidende UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet
veröffentlichte kurz vor dem Ende ihrer Amtszeit, in der Nacht von
Mittwoch auf Donnerstag, einen Bericht zur Lage der Uiguren in Xinjiang.
Auf über 49 Seiten prangern die UN "schwere Menschenrechtsverletzungen"
an und stufen diese sogar als mögliche "Verbrechen gegen die
Menschlichkeit" ein. China weist die Vorwürfe als Lüge zurück. Darüber
sprechen wir heute mit Marcel Grzanna. Er schreibt für das China.Table
Professional Briefing und hat den Bericht analysiert.
Um mehr als zwei Drittel, ganze 71 Prozent, sind die Verbraucherpreise
in Argentinien über das Jahr hinweg gestiegen. Damit belegt das
südamerikanische Land erneut den Spitzenplatz auf der weltweiten
Inflationsliste. In den vergangenen Jahrzehnten hatte das Land immer
wieder mit extremen Preisexplosionen zu kämpfen. Der neue
Wirtschaftsminister Argentiniens, Sergio Massa, will verhindern, dass
sich das Land weiter in eine Abwärtsspirale begibt. Doch die
Argentinierinnen und Argentinier sind frustriert. Fast 40 Prozent der
Menschen im Land leben mittlerweile unterhalb der Armutsgrenze. Unsere
Kollegin Lisa Pausch lebt in Argentinien. Sie erzählt uns heute mehr
über die Situation für die Menschen vor Ort.
Und sonst so? Der kleine Pinguin Lucas im Zoo San Diego hat
maßgeschneiderte Schuhe bekommen, um wieder laufen zu können.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Larissa Kögl und Lisa Pausch
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Uiguren: UN erheben schwere Vorwürfe gegen China
Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang: UN-Kommissarin rechnet mit
Peking ab
Zoo von San Diego: Kranker Pinguin erhält orthopädische Schuhe
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