Am Donnerstagmorgen hat Russland mit Unterstützung von Belarus die
Ukraine angegriffen. Zuvor hatten die prorussischen Separatisten in der
Ostukraine um Unterstützung gebeten. Anders als zunächst von Russlands
Präsident Wladimir Putin angekündigt, galten die Angriffe nicht nur
Zielen im Donbass, sondern in der ganzen Ukraine. Der ukrainische
Präsident Selenskyj rief noch in der Nacht den Kriegszustand aus.
Europäische Staats- und Regierungschefs zeigen sich entsetzt.
Bundeskanzler Olaf Scholz sprach von einem "dunklen Tag für Europa".
Bisher scheinen die Angriffe militärischen Zielen zu gelten. Was lässt
sich daraus über die russische Strategie ablesen? Welche Möglichkeiten
hat die Ukraine, sich zu wehren? Und was ist von Putins Drohung einer
"beispiellosen Eskalation" zu halten, sollte der Westen sich einmischen?
Michael Thumann, Russland-Korrespondent der ZEIT, beantwortet in dieser
Sonderausgabe des Podcasts "Was jetzt?" die wichtigsten Fragen.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Ole Pflüger
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weiterführende Links:
- Liveblog zum Krieg in der Ukraine
- Krieg in der Ukraine: In größter Gefahr
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