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Wirtschaft Welt und Weit

Nie war unsere Welt wirtschaftlich so vernetzt wie heute – und davon profitiert auch Deutschland. Denn wirtschaftliches Wachstum bedeutet mehr Wohlstand für große Teile unserer Gesellschaft. Zumindest bis jetzt: Seit dem 24. Februar 2022 ist nichts mehr, wie es war. Russlands Angriff auf die Ukraine hat die Welt verändert. Geopolitische Spannungen nehmen zu und ökonomische "Big Player" wie China oder die USA denken strategisch um.Was muss Deutschland jetzt tun, um in der Wirtschaftswelt von morgen noch eine wichtige Rolle zu spielen? Von wem sind wir abhängig? Welche Länder profitieren von der neuen Weltlage? Das diskutiert Andrea Sellmann im ntv-Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" mit relevanten Expertinnen und Experten.Und was die Wirtschaft bewegt, tangiert oft auch die Finanzwelt. Heißt, bei uns gibt es auch viele wichtige Infos für Anlegerinnen und Anleger, die sich für Börse und Trading interessieren: Das ntv-Telebörsenteam informiert in diesem Podcast jede Woche über die neuesten Entwicklungen an den nationalen und internationalen Finanzmärkten: Vor welchen Herausforderungen steht der Dax? Lohnt sich ein Investment in den chinesischen Aktienmarkt? Und wie entwickelt sich die Stimmung an der Wall Street?Jeden Donnerstag liefern wir Antworten auf all diese Fragen.Feedback und Themenvorschläge können Sie gerne an www@ntv.de schicken.Redaktion: Andrea Sellmann, Mary Abdelaziz-Ditzow, Ulrich Reitz; Produktion und Sounddesign: Wei Quan

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Folgen von Wirtschaft Welt und Weit

99 Folgen
  • Folge vom 12.10.2022
    Kasachstan: Löst das Rohstoffparadies unser Energieproblem?
    Heute kommen Kreml-Chef Putin und der türkische Präsident Erdogan in der kasachischen Hauptstadt Astana zusammen, um über den Ukrainekrieg zu sprechen. Kasachstan selbst hat dazu eine klare Haltung: Die selbsternannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk werden nicht anerkannt. Als die UN-Vollversammlung vergangene Nacht über die Rechtmäßigkeit russischer Annexionen in der Ukraine abstimmte, gehörte die frühere Sowjetrepublik nicht zu den vier Unterstützern Moskaus. Und während das Land deutlich spürbar auf Distanz zu Russland geht, sucht es gleichzeitig nach stärkeren Wirtschafts-Kooperationen mit dem Westen.Für den Energie-Experten Oliver Rolofs und Kasachstan-Kenner Christoph Mohr wäre das ein guter Zeitpunkt für Deutschland, die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen mit dem zentralasiatischen Staat weiter auszubauen. Acht Prozent des Rohöls in der Europäischen Union kommen bereits von dort. "Kasachstan verfügt auch über immense Gasreserven - über zwei Billionen Kubikmeter, die in der Erde schlummern", erläutert Rolofs im ntv-Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Reale Chancen für Deutschland sieht er zum Beispiel im Ausbau der Pipeline-Infrastruktur, denn derzeit fließt russisches Öl über russisches Territorium nach Europa oder wird aufwendig mit Schiffen über das Kaspische Meer transportiert. Mit neuen Pipelines könnten alternative Versorgungsrouten geschaffen werden.Potenzial wittert der Energie-Experte auch bei seltenen Erden. Mit diesen Rohstoffen könne man "gemeinsam die Energie- und Mobilitätswende wunderbar voranbringen", erzählt er. Bei Themen wie der Wasserstoffproduktion hält er Kasachstan ebenfalls für einen "sehr interessanten Partner".Kasachstan-Experte Mohr von der Friedrich-Ebert-Stiftung sieht ebenfalls große Potenziale für eine Vertiefung der deutsch-kasachischen Beziehungen. Kasachstan sei zwar noch immer eng mit Russland verbunden, erklärt er. Das Land versuche derzeit aber, sich aus der russischen Einflusszone zu entfernen - unter anderem, um Sekundär-Sanktionen zu entgehen. Ein realpolitischer Balanceakt für den kasachischen Präsidenten Qassym-Schomart Tokajew - zur Freude des Westens und zum Ärgernis Putins, meint Mohr. In Russland sei bereits diskutiert worden, ob man nach der Ukraine auch Kasachstan "entnazifizieren" müsse.Wie realistisch ein stärkerer Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen von Deutschland und Kasachstan ist, hängt allerdings davon ab, ob Präsident Tokajew sich an seine Reformversprechen hält. Im Januar kam es in Kasachstan zu gewaltsamen Protesten mit über 200 Toten. Auslöser für die blutigen Unruhen waren steigende Gaspreise. Um sie in den Griff zu bekommen, bat Tokajew die OVKS um Hilfe. Das Militärbündnis schickte 2500 sogenannte "Friedenswächter" nach Kasachstan - ausländische Soldaten, die die Proteste brutal niederknüppelten. Der Großteil von ihnen kam aus Russland.In der Folge kündigte Tokajew demokratische Reformen an. Die Rechtsstaatlichkeit solle gestärkt werden, das Parlament mehr Einfluss erhalten, versprach er. Seine Vision sei ein "neues Kasachstan". Für Kasachstan-Experte Mohr kann das nur der Startpunkt eines Prozesses sein, für den umfassende wirtschaftliche Kooperation allerdings nötig erscheint. Denn nach der Aufnahme von 100.000 russischen Mobilisierungsflüchtlingen erwartet er eine Verschärfung innenpolitischer Konflikte in Kasachstan, die sich vor allem auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt entladen werden.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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  • Folge vom 05.10.2022
    USA: Der schmale Grat zwischen wirtschaftlicher Freund- und Feindschaft
    Wirtschaftlich würden die USA vom Ukrainekrieg profitieren, weil Deutschland jetzt teures LNG-Gas aus den Vereinigten Staaten kauft - und genau das könnte unserer Wirtschaft erheblich schaden, sagt Klaus Ernst. Über die Zukunft der deutsch-amerikanischen Beziehungen diskutiert der Linken-Politiker mit Wirtschaftsexpertin Simone Menne.Politisch erlebt die transatlantische Freundschaft seit dem Ukrainekrieg ihr Comeback: Die USA und Europa belegen Russland mit Sanktionen, um Präsident Putin zum Rückzug seiner Truppen aus der Ukraine zu bewegen. Aber wie sieht es wirtschaftlich zwischen beiden Staaten aus? Für den Bundestagsabgeordneten Klaus Ernst ist klar, dass Deutschland und die USA in Zukunft wirtschaftlich "krasse Konkurrenten" sein werden. Und die deutsche Wirtschaft sieht er dabei eher auf der Verliererseite. Die hohen Energiepreise in Europa seien ein enormer Wettbewerbsnachteil für deutsche Unternehmen, konstatiert Ernst im ntv-Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Schon vor Russlands Einmarsch in die Ukraine habe man sich in den USA daran gestört, dass Deutschland von günstigem russischen Gas profitiere, meint der Bundestagsabgeordnete. Wenn Deutschland nun verstärkt teures Flüssiggas aus den Vereinigten Staaten importiert, steht für ihn vor allem der Profit amerikanischer Unternehmen im Fokus: "Bei jedem Tanker, der zu uns kommt, verdienen die USA 200 Millionen Euro." Deutsche Unternehmen dagegen müssten mit einem "krassen Wettbewerbsnachteil" umgehen. Gerade in energieintensiven Branchen wie der Glasproduktion befürchtet der frühere Gewerkschafter Reaktionen: "Jetzt schon wandern Unternehmen ab und versuchen bereits vorhandene Standbeine in den USA auszuweiten." Und so sorgt sich Ernst um deutsche Arbeitsplätze und erwartet eine "Verschiebung der wirtschaftlichen Verhältnisse, die wir uns jetzt noch gar nicht vorstellen können".  Die Wirtschaftsexpertin Simone Menne ist anderer Meinung. Als Präsidentin der "AmCham Germany" sieht sie in den USA keinen Konkurrenten sondern einen starken und wichtigen Wirtschaftspartner. Für die Zukunft setzt sie ganz klar auf einen Ausbau der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern. "Wir dürfen weder in Europa noch in den USA protektionistische Tendenzen fördern", erklärt Menne. Ein Freihandelsabkommen sei richtig, Abschottung dagegen der falsche Weg. Auch US-Investitionen auf deutschem Boden sind für Simone Menne wichtig - zum Beispiel das Tesla-Werk in Grünheide und die Pläne des US-Chipherstellers Intel für Magdeburg. "Lassen Sie uns Investitionen auf beiden Seiten des Atlantiks fördern", so ihr klarer Appell im Podcast. Daraus könnten Win-win-Situationen für beide Staaten entstehen. Welche Regeln dabei aus Sicht von Klaus Ernst gelten sollten und mit welchen frohen Botschaften Simone Menne erst kürzlich aus Washington zurückgekehrt ist, hören Sie in der neuen Folge des Podcasts "Wirtschaft Welt & Weit".Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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  • Folge vom 29.09.2022
    Ukraine: Der "Gas-Joker" für Deutschland?
    Die Ukraine ist ein großer Player in Sachen Gas: 5,4 Billionen Kubikmeter Erdgas vermutet die Internationale Energieagentur tief unter dem Territorium, auf dem gerade der Krieg mit Russland tobt. Schätzungen zufolge würden die Gasvorkommen der Ukraine ausreichen, um den eigenen Bedarf für die nächsten 180 Jahre zu decken."Das ist womöglich auch einer der Gründe für den Kampf um diese Gebiete", konstatiert Osteuropaexperte Andreas Umland im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Durch ihre eigenen Gasvorkommen wäre die Ukraine ein "potentieller Konkurrent für Russland als Gaslieferant in Europa", erklärt Umland, der als Analyst am Stockholmer Institut für Osteuropastudien die Situation in der Ukraine im Blick hat. Die Krim, deren Gasvorkommen noch mit eingerechnet sind, hat Russland bereits vor acht Jahren annektiert.In der Praxis braucht es allerdings Investoren, um die Gasvorkommen erschließen zu können. Das war schon vor dem Krieg schwierig: Der Energie-Riese Shell wollte vor einem Jahrzehnt zwar Milliardensummen in den Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur in der Ostukraine investieren. Doch die prorussischen Separatisten, die 2014 für den Anschluss an Russland zu kämpfen begannen, ließen den Konzern wieder von seinen Plänen abrücken.Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" diskutiert Umland mit Reinhard Houben, dem wirtschaftspolitischen Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, über die ökonomischen Beziehungen zwischen Deutschland und der Ukraine - unter der Voraussetzung, dass die Ukraine den Krieg irgendwann für sich entscheiden kann. Für den Politiker steht fest, dass dies nicht auf dem Schlachtfeld passieren wird: Der Krieg werde erst dann ein Ende finden, wenn die Eliten um Putin einknicken. Dann müsse man auch debattieren, inwieweit Russland für die Schäden in Haftung zu nehmen sei. Für Houben ist Russland als Aggressor "der Ansprechpartner Nummer eins".Für Investoren, so befürchtet Ukraine-Kenner Umland, bleibt die Situation aber selbst bei einem Friedensschluss schwierig: Spezielle Versicherungen, die politische Risiken abdecken, hält er daher für eine gute Idee, um ausländische Investoren zum Schritt in die Ukraine zu ermutigen.Mögliche Potenziale können dabei auch im Geschäft mit Wasserstoff liegen. Schließlich verfügt die Ukraine schon jetzt über Pipelines und riesige Erdgasspeicher, die für Wasserstoff nutzbar gemacht werden könnten. Blauer Wasserstoff zum Beispiel wird ja aus Erdgas hergestellt, allerdings unter Einsparung von CO2-Emissionen, und wird daher als Brückentechnologie hin zu den neuen Energien gehandelt. Das könnte ja auch für uns in Deutschland von Vorteil sein. Wie genau uns die Ukraine auf dem Weg zur Energiewende helfen könnte, darüber diskutieren Andreas Umland und Reinhard Houben in der neuen Folge des Podcasts "Wirtschaft Welt & Weit".Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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  • Folge vom 21.09.2022
    Russland: Der Sanktions-Poker zwischen Putin und Deutschland
    Russlands Präsident Wladimir Putin könnte die Öllieferungen nach Deutschland noch vor dem geplanten Embargo stoppen, sagen Experten. Über die Zukunft der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen diskutieren DIW-Präsident Marcel Fratzscher und Osteuropa-Experte Stefan Meister.Druschba ist russisch und heißt soviel wie Freundschaft. Der Name der Druschba-Pipeline, die russische Ölfelder im Westen Sibiriens mit der mehr als 5000 Kilometer entfernten Raffinerie im brandenburgischen Schwedt verbindet, wirkt wie aus einer anderen Zeit. Seit Putins Angriffskrieg auf die Ukraine ist freundschaftlicher Handel vorbei. Stattdessen steigt die Sorge, dass schneller als erwartet kein russisches Öl mehr nach Deutschland fließen wird.Für den Russland-Experten Stefan Meister sind diese Befürchtungen mehr als berechtigt. Man müsse dringend Alternativen suchen, warnt er im ntv-Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Denn es sei durchaus möglich, dass der russische Präsident Wladimir Putin Deutschland nach dem Gas- auch den Ölhahn zudreht. Zwar ist schon jetzt klar, dass das Öl-Embargo der EU demnächst greift und Deutschland ab dem 1. Januar 2023 auf russisches Öl verzichten muss. Doch bis zum Stichtag sind es noch über drei Monate. Genug Zeit für Putin, um das Öl frühzeitig abzudrehen und damit die Energiekrise zu verschärfen.Russland war lange Zeit einer der größten Energie-Exporteure der Welt. Während von dort aus in den vergangenen Jahren viel Öl, Gas und Kohle nach Europa strömten, flossen andersherum täglich Millionen Euros nach Russland zurück. Deutschland baute auf die vermeintliche Freundschaft mit Putin und muss jetzt den Preis für diese Abhängigkeit zahlen. Nicht nur bei der Gaspipeline Nord Stream 2, die zum Milliardengrab wurde, sondern auch beim Öl. Die massiv gestiegenen Preise, so Meister, spülten in der Übergangsfrist noch einmal viel Geld in die russischen Kassen.Ob Deutschland den Angriffskrieg gegen die Ukraine durch diese Ausgaben indirekt mitfinanziert, darüber diskutiert Meister in der neuen Folge des Podcasts "Wirtschaft Welt & Weit" mit Ökonom Marcel Fratzscher. Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) verweist darauf, dass Deutschland die Importe bereits innerhalb dieser Frist zurückfahre. Man müsse auch sicherstellen, dass man die Sanktionen durchhalten könne. Unterm Strich sieht Fratzscher ​die russische Wirtschaft schon jetzt in der Rezession.Als Rohstoff-Exporteur ist Russland extrem abhängig von Importen. Maschinen- und Ersatzteillieferungen aus Deutschland bleiben nun sanktionsbedingt aus und schwächen die russischen Unternehmen immer mehr. ​Für Fratzscher ist jetzt schon klar: "Russlands Wirtschaftsmodell ist tot". Das Land werde einen massiven und langanhaltenden wirtschaftlichen Niedergang erfahren, wenn es nicht den Kurs wechsle.Welche Folgen dieser Weg für die deutsche Wirtschaft mit sich bringen wird und ob die Menschen in Deutschland große Einbußen hinnehmen müssen, diskutieren Stefan Meister und Marcel Fratzscher in der neuen Folge des ntv-Podcasts "Wirtschaft Welt & Weit".Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
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