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Auf den Punkt

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Folgen von Auf den Punkt

1194 Folgen
  • Folge vom 18.11.2021
    Coronazahlen: “Das Virus ist gut berechenbar, die Bevölkerung nicht.”
    Eine Wutrede von RKI-Chef Wieler zeigt wie dramatisch die Coronawerte gerade sind. Doch wie belastbar sind die Zahlen noch und auf welche Werte müssen wir besonders achten?
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  • Folge vom 17.11.2021
    Wie Putin Belarus stützt
    Die Situation an der polnischen Grenze zu Belarus entspannt sich offenbar gerade. Wie konnte es so weit kommen und welche Rolle spielt Russland? Nachdem zuletzt bis zu 2000 Migranten an der Grenze zwischen Polen und Belarus campiert hatten, werden die Geflüchteten jetzt gerade mit Bussen an andere Orte gebracht. Doch wer ist Schuld an dieser Lage? “Moskau und Minsk stellen das natürlich so dar, dass sie völlig unschuldig an der Situation sind”, sagt SZ-Russland-Korrespondentin Silke Bigalke. In deren Darstellung sei die EU schuld an der Misere. Denn die Union habe diesen Menschen erzählt, dass das Leben bei ihnen viel besser sei. Und mit diesem Versprechen hätte die EU eben die Menschen nach Europa gelockt. Lukaschenko möchte sich vor allem an der Macht halten. Aber da er sich nach den gefälschten Präsidentschaftswahlen für die EU als Partner unmöglich gemacht hat, setze er jetzt eben auf Angst. Ohne den Rückhalt des russischen Präsidenten Wladimir Putin hätte Lukaschenka so einen Schritt nie gewagt, meint Bigalke. “Putin freut sich immer, wenn wenn die EU schlecht aussieht.” Für ihn sei die EU quasi der freiheitliche Gegenentwurf zu seinem autoritär geführten Russland. Alexander Gutsfeld berührende Reportage von der polnisch-belarussischen Grenze lesen Sie hier. Weitere Nachrichten: Corona-Lage, CDU-Bewerberfeld. Wir freuen uns sehr, wenn Sie an unserer aktuellen Podcast-Umfrage teilnehmen. Sie dauert fünf bis zehn Minuten und hilft uns, "Auf den Punkt" besser zu machen. Alle weiteren Innformationen und die Umfrage finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Anna-Lena Limpert, Vinzent-Vitus Leitgeb, Antonia Franz Produktion: Benjamin Markthaler
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  • Folge vom 10.11.2021
    COP26 will klimaneutrale Weltwirtschaft aufbauen
    Am Freitag endet die 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow. Zeit für eine erste Bilanz mit dem Chef des Bundesumweltamtes Dirk Messner. Die Klimakatastrophe ist bereits spürbar. Und doch hört man von der 26. UN-Klimakonferenz bislang nur wenig konkrete Entscheidungen zum Schutz des Planeten. Hübsche Fernziele und sonst nichts gewesen? "Hier werden ernsthafte Verhandlungen geführt", widerspricht der Präsident des Bundesumweltamtes Dirk Messner. Im Zentrum stehe der Aufbau einer klimaneutralen Weltwirtschaft. Dies sei im Grunde "ein neues Narrativ für die Weltwirtschaft, ein neues Leitbild". "Klimaneutralität kann sich kein Land mehr versperren", sagt Messner. Auch wenn die notwendigen Investitionen dafür "beileibe noch nicht hoch genug" seien. Deutschland und Europa müssen bei internationalen Kooperation allerdings mehr machen. "Wir werden Klimaschutz nicht hinkriegen, wenn wir nicht zugleich für sozialen Zusammenhalt und Gerechtigkeit sorgen." Das sei auch ein Auftrag für die neue Koalition. "Wenn wir jetzt steigende CO2 Preise haben, dann können wir einen Großteil der Einnahmen direkt an die Bürgerinnen und Bürger zurückgeben", sagt der Leiter von Europas größter Umweltbehörde. Weitere Nachrichten: Belarus, Milliardenstrafe für Google, Annette Kurschus ist neue EKD-Ratsvorsitzende. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Anna-Lena Limpert, Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über Guardian, NBC News und COP26.
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  • Folge vom 26.10.2021
    Bärbel Bas: Eine Kämpferin für die Gleichstellung
    Die SPD-Politikerin ist erst die dritte Präsidentin des Bundestages. Ein Gespräch über Parität und Feminismus mit der Vorsitzenden der AG sozialdemokratischer Frauen, Maria Noichl. Nach Annemarie Renger und Rita Süssmuth ist Bärbel Bas erst die dritte Frau im Amt der Bundestagspräsidentin. Laut Protokoll wird dieses nach dem Bundespräsidenten höchste Amt im Staat traditionell von der stärkste Fraktion besetzt. In diesem Fall der SPD. Wir haben deutlich gemacht, dass wir ein paritätisches Parlament haben wollen, auch an der Spitze, sagt Maria Noichl. Noichl ist Europaabgeordnete der SPD aus Rosenheim und als Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen eine der wichtigsten Kämpferinnen für Gleichstellung in ihrer Partei. Bas sei eine "profilierte Politikerin mit großer Erfahrung", die nun eine große Verantwortung trägt. "Bärbel Bas wird die Demokratie verteidigen." Und das auch gegen die Angriffe von Rechts, die nach Meinung von Noichl immer stärker zunehmen. "Wir werden uns nicht den Mund verbieten lassen." Bärbel Bas sei für alle Frauen "ein Mund und ein Gesicht in der Öffentlichkeit." Noichl fordert, dass "die Hälfte der Parlamente für Frauen reserviert werden" muss. Weitere Nachrichten: AfD ohne Vertreter im Bundestagspräsidium, BND will sich neu organisieren, Probleme bei Rettung aus Afghanistan. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Franziska von Malsen, Antonia Franz Produktion: Jakob Arnu Zusätzliches Audiomaterial über Phoenix und SPD-Parteivorstand.
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