HörspielKrimi
Kältezone von Arnaldur Indridason
Dieser spannende Kriminalroman ist in dem weit entfernten Island angesiedelt, wobei er auch Verbindungen zur DDR und zum Kalten Krieg aufweist. Die Handlung verknüpft historische Ereignisse mit einer persönlichen Liebesgeschichte.
Eine Wissenschaftlerin, die sich mit Wasser beschäftigt, stößt in einem Gewässer südlich der isländischen Hauptstadt auf ein männliches Skelett, das an einen alten russischen Überwachungssender gebunden ist. Der Schädel weist ein Einschussloch auf und scheint seit rund vier Jahrzehnten dort zu liegen. Ermittler Erlendur untersucht die Herkunft des Senders und prüft alle ungeklärten Fälle von vermissten Personen. Es stellt sich heraus, dass der Sender einst der DDR-Repräsentanz in Island gehörte. Die Nachforschungen führen zurück in die Ära des Kalten Krieges, nach Leipzig in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg und zu einer Romanze zwischen einer ungarischen Studentin und einem Mann aus Island.
Zum Autor
Arnaldur Indriðason, im Jahr 1961 in der Hauptstadt Islands geboren, schloss 1996 sein Geschichtsstudium ab und war als Journalist und Filmkritiker tätig. Seine Krimis haben zahlreiche bedeutende Auszeichnungen erhalten. Sein Werk "Grafarpögn" ("Todeshauch") wurde 2005 mit dem Gold Dagger Award der British Crime Writers' Association geehrt. Heute lebt Arnaldur Indriðason als freiberuflicher Schriftsteller mit seiner Frau und ihren drei Kindern in Reykjavík.
"Kältezone von Arnaldur Indridason" im Überblick
Kältezone von Arnaldur Indridason
von Arnaldur Indridason
Mit Bernhardt Schütz, Sandra Borgmann, Michele Cuciuffo, Michael Ewers, Claus-Dieter Clausnitzer
Produktion: 2007
Sendezeit | Sa, 09.11.2024 | 17:04 - 18:00 Uhr |
Sendung | WDR 5 "Krimi am Samstag" |