In 5.000 Metern Tiefe rund um das Urlaubsparadies liegen kartoffelförmige Brocken, die wertvolle Rohstoffe enthalten: Kobalt, Nickel und Mangan. Die Metalle werden für Batterien, Wind- und Solaranlagen gebraucht. Für Rohstoffhändler sind die Cook Inseln eine unerschlossene Goldmine. Drei Unternehmen haben eine Lizenz zur Erforschung des Tiefseebergbaus bekommen. Eine Technologie zur Gewinnung der Rohstoffe gibt es jedoch noch nicht. Und auch noch keine Studie, welche Auswirkungen der Abbau auf das Meeresökosystem hat. Einheimische Umweltschützer sind besorgt, während sich der Premierminister der Cook Inseln über zusätzliche Einnahmen freut.
Weitere interessante Informationen:
https://www.tagesschau.de/ausland/kobalt-cook-inseln-100.html
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Synapsen-Erforschen-oder-Ausbeuten-Der-Schatz-in-der-Tiefsee,podcastsynapsen292.html